Arthur Machen: Der große Gott Pan

Arthur Machen

Arthur Machen veröffentlichte eine erste Version von Der große Gott Pan im Jahre 1890 im Magazin The Whirlwind; später schrieb er die Geschichte um und erweiterte sie, bis sie 1894 dann, zusammen mit der thematisch sehr ähnlich gelagerten Geschichte Das innerste Licht,  als Buch erschien. Es ist eine faszinierende Arbeit, die ihre beängstigende Stimmung hauptsächlich durch indirekte Hinweise speist. Von heute aus gesehen, entdeckt man eine sehr „viktorianische“ Einstellung gegenüber Frauen. Zur Zeit ihres Erscheinens löste die Geschichte durch die angedeutete Sexualität einen regelrechten Skandal aus.

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Erstes Gespräch mit der KI

Heute fand die erste Begegnung mit der gegenwärtig Furore machenden KI statt, dem ChatGPT. Interessant daran war, dass sich speziell Fragen nach dem Bewusstsein (oder im Bereich des Existenziellen) auch für die GPT als Grenzerfahrung herausgebildet haben und er zumindest leicht in die Bredouille kam, was für ein „Programm“ an sich nicht möglich ist. Hier ein Auszug:

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Wintergarten, die Erste (Klappe)

Verschwörung oder nicht: es gibt eine Realität. Dieser Ort sei dem ehrenwerten Vergnügen gewidmet, das Auge zu erfreuen, die Nase zu erfrischen und den Geist zu erneuern. – Erasmus von Rotterdam.

Alle Bilder von A. Anders

Hier gehts zur zweiten Klappe.

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Jimi Hendrix‘ gespenstische letzte Worte wurden auf dem Anrufbeantworter seines Managers aufgezeichnet

Jimi Hendrix wurde mit seinen Fähigkeiten auf der E-Gitarre zu einer Ikone, doch leider starb er nur vier Jahre nach seinem weltweiten Ruhm. In diesen kurzen Jahren kämpfte Hendrix mit Drogenmissbrauch, obwohl er weiterhin auf einigen der größten Rock’n’Roll-Bühnen der Geschichte auftrat, darunter Woodstock ’69 und das Isle of Wight Festival. Um seinen Tod ranken sich mehrere Verschwörungen, da sein Leben von mysteriösen Verbindungen und unlauteren Verträgen überschattet war. Seine letzten Worte lassen vermuten, dass er auf einen Ausweg hoffte.

In der Nacht vor seinem Tod

JIMI HENDRIX at Isle Of Wight Festival 1970
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Tears for Fears: Seeds of Love

Tears for Fears sind eine der faszinierendsten Bands, die in den 1980er Jahren in England entstanden waren. Die Mitbegründer Roland Orzabal und Curt Smith haben sich immer auf Qualität statt Quantität konzentriert – die Band hat insgesamt sechs Studioalben in fast 40 Jahren veröffentlicht – und widersetzen sich einer einfachen Einordnung in klangliche Schubladen.

Tears for Fears
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Wie klang Buddy Bolden?

Die Wurzeln des amerikanischen Jazz reichen bis zur Jahrhundertwende zurück… nicht in dieses, sondern ins letzte Jahrhundert.

Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hörte man in New Orleans häufig ein Kornett (das einer Trompete ähnelt) laut von den Parkbänken und aus den Fenstern der Tanzsäle schmettern. Ohne formale Ausbildung entwickelte Charles „Buddy“ Bolden einen einzigartigen Improvisationsstil auf seinem Horn. Im Wesentlichen ebnete er dem Jazz den Weg, indem er ländlichen Blues, Spirituals und Ragtime-Musik für Blechblasinstrumente arrangierte. Die Legende besagt, dass er traditionelle Lieder mit seinen eigenen Improvisationen neu arrangierte und so einen kraftvollen neuen Sound schuf.

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Kemptener Hintergestade

An der Rose, Kempten
An der Rose, Kempten

Bilder: A. Anders.

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