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Bartholomäus: 1 Das Porzellanmädchen

Last updated on 16. Juli 2024

Die zahlreichen Teiche dienten weitgehend als Stauteiche für Mühlen und Hammerwerke, die an den Bachläufen wie Perlen an einer Schnur aufgereiht waren.

Er wusste nicht, von wo er kam, konnte nicht einmal sagen, wer er denn eigentlich war. Da gab es diesen Nebel in seinem Kopf, wenn er versuchte nachzudenken. Sah aus, wie jeder andere Nebel auch, milchig, wie eine auf die Erde gestürzte Wolke. Hinter diesem Nebel befand sich seine Erinnerung, das Leben, das er gelebt hatte. Manchmal sah er in diesem weißen Nichts eine Frau stehen. Sie musste uralt sein, aber das erkannte er nicht richtig, weil der Nebel sie so stark umhüllte. Er sah einen schwarzen Rock und darunter nicht minder schwarze Beine. Strumpfhosen. Von mit Altersflecken besprenkelten Armen lappte die Haut herunter, als wäre kein Fleisch mehr darunter, sondern Gelee. Das Gesicht erkannte er nicht, fragte sich aber dennoch, ob er es schon einmal gesehen hatte, ob er sie kannte. Sie rief ihn, sagte etwas zu ihm, das sich wie ›Korm!‹ anhörte. Er wusste, dass es ›Komm!‹ heißen sollte, aber das brauchte man ihm nicht zu sagen. Er ging die ganze Zeit, er tat kaum etwas anderes. Da blieb es nicht aus, dass er irgendwo hinkam.

Was ihn am meisten faszinierte war, dass er nicht schlief, während er diese merkwürdige Visionen hatte. Seine Vergangenheit – das schien der eigentliche Traum zu sein, und vielleicht lief er gerade deshalb so viel, weil er die Tür zurück in seine Vergangenheit suchte, zumindest wollte er wissen, weshalb er sich in dieser Situation befand. War er je verheiratet gewesen? Hatte er vielleicht sogar Kinder? Das wollte er nicht ausschließen. Gewöhnliche Menschen finden sich darin wieder, dass ihnen nichts anderes im Leben einfällt, als sich fortzupflanzen, obwohl sie ihren Sprösslingen aus Vergnügen oder Unzulänglichkeit eine dreckige Müllhalde hinterlassen. Gleichzeitig redeten sie von Verantwortung, um ihrem Treiben etwas Pathos zu verleihen. Hatte er zu jenen gehört? Er wusste es nicht.

Er ließ sich auf seine dunkelrote Wolldecke nieder, die nach nassem Hund stank, so wie auch von ihm ein Dunst aufstieg, der einer alten Socke glich, verschüttete den letzten Wein, der in einem Benzinkanister nachgärte, um als Pestessig zu verpuppen, ohne seine Traubenmutter je gekannt zu haben. Seine Mutter? Könnte die geheimnisvolle schwarze Lady nicht seine Mutter sein?

»Komm mal aus dem Nebel raus, dann weiß ich es!«, sagte er zu den Müllcontainern, hinter denen er sein Lager aufgeschlagen hatte. Doch weder aus dem Nebel noch von hinter den Blechwägen trat jemand auf ihn zu, um ihn bei der Hand zu nehmen. Es war nur ein Traum, komm jetzt mit nach Hause! Wie wäre das? Wie wäre es, zu erwachen? So viele Welten, die sich als Sterne tarnten, starrten zu ihm hinunter, wo es doch kein Hinunter mehr gab. Nichts lag tiefer als Bartholomäus Bartolomĕj, wollte man nicht zu graben anfangen; er war der geographische Nullpunkt.

Meistens bewohnte er die Sturmhütten, die er unterwegs fand, Gerberhütten und Pechhütten – und legte sich in die Illusionen, die er darin fand, braver Wandererschlaf, ungelüftete Träume. Oder er schlief in den überdachten Jägerständen, Eulenliedern lauschend. Er war nur in die Stadt gekommen, um seine Vorräte aufzufüllen. Das war das eine. Seit gestern wurde er verfolgt. Das war das andere. Er konnte nicht einmal sagen, von wem.

Aber da war niemand, wenn er sich umsah, wenn er den Weg verließ, um ins Gebüsch zu fassen, wenn er sich hinter einem dicken Stamm versteckte, um zu warten, bis der oder die Eingebildete an ihm vorbei ging. Er kam sich vor wie ein Zeitreisender, der seine eigene Epoche vergessen hatte, ein Odysseus der Weltgeschichte. Aber das war er natürlich nicht. Er war nur ein Penner, der versuchte, zu überleben, und bisher war ihm das gelungen.

Er hatte gerade aus der Eger Wasser in zwei Sprudelflaschen füllen wollen, als er sich jäh beobachtet fühlte. Augen einer Nacht. Etwas brannte sich in seinen Rücken. Unsichtbare heiße Nadeln. Als wäre er wirklich berührt worden. Als er sich umdrehte, war da wieder nichts. Friedlich wiegten die Wiesen, gluckerte der Bach. Er kannte das Gefühl. Man war nie wirklich allein, auch wenn man das glaubte. Vielleicht, dachte er, ist die ganze Flora nur dazu da, um zu spionieren.

Der soziale Abstieg begann an dem Tag, an dem man aufhörte, mitzuheucheln. Eine plötzliche Erkenntnis ruinierte das ganze bisherige Leben. Man wandelte plötzlich unter Toten, konnte sie aber trotzdem nicht sehen – zumindest war man ihnen etwas näher gekommen, teilte sein Wissen mit ihnen. Am Anfang wollte man so schnell wie möglich zurück zu den Lebenden, vor allem nach den ersten durchfrorenen Nächten, nach den hungrigen Augenblicken vor den Auslagen, die ihre zuckerglasierten Schweineköpfe präsentierten, in Gerüchen stehend, vom Lachen anderer niedergeschlagen. Manche gaben ein paar Mark in die rostige Blechdose und flüsterten: »Kaufen Sie sich etwas zu essen, keinen Alkohol!« Diese Art der Fürsorge war ihm immer schon lästig gewesen. Dabei ging das mit dem Essen schon in Ordnung, er klopfte oft spät nachts an das Fenster einer Kneipenküche und fragte nach Resten. Da hatte er eigentlich immer was bekommen. Manchmal musste er sich die Zunge mit der Feuerzeugflamme betäuben, um den Gammel nicht zu schmecken. In der Nähe von Schulhöfen fand er verschmähte Pausenbrote. Ab und zu ließ er im Kaufhaus etwas mitgehen, wenn er überhaupt reinkam und nicht schon nach den ersten Schritten abgepasst wurde.

Der Verfolger (oder die Verfolger) blieben in dieser Nacht in seiner Nähe, und auch in den nächsten Tagen fühlte er sich nirgendwo unbeobachtet. Einsam vielleicht, aber nicht allein. Wenn er doch nur was sehen könnte!

»Ich weiß, dass du da bist!«

Die Vögel verstummten kurz, das war die einzige Antwort, die er bekam.

Bereits im Krieg war er zum Vollwaisen geworden. Hatte das etwas mit seinen verworrenen, nebulösen Gedanken zu tun? Er erinnerte sich oft an eine Trümmerstadt, aber er wusste nicht mehr zu sagen, wo sie sich befand, geschweige denn, wie sie hieß. Er wusste, dass er von dort aufgebrochen war, aber wann? Das alles lang lange zurück. Er erinnerte sich manchmal an das, was danach gekommen war, die Adenauer-Ära, die er als viel schlimmer empfand als das nächtliche Bombardement seiner Kindheit. Nach der absoluten Zerstörung, in die er hineingeboren worden war, kam er mit der bedeutungsschwangeren Maskerade nicht mehr zurecht. Als hätte es kein Vorher gegeben. Aber wen hatte er verlassen? Gab es da jemanden? Immer, wenn er versuchte, sich zu erinnern, wer er eigentlich war, tauchte wieder und wieder dieser Nebel auf, die alte Dame, vor der er sich fürchtete, und die dennoch etwas mit ihm zu tun zu haben schien. Sein Name war Peter Krüger, das war das einzige aus seiner Vergangenheit, das er noch in sich trug. Bartholomäus nannte er sich, weil er gehört hatte, dass man diesem Märtyrer die Haut abgezogen hatte. An einigen Stellen seines Körpers konnte man sich das ebenfalls ansehen. Da fehlten eine Menge Haut. Vernarbtes Gewebe und wildes Fleisch machten sich dort breit. Das war geschehen, weil mich die Fänger erwischt hatten, murmelte er vor sich hin, die Erinnerung genießend, auch wenn sie überaus schmerzlich war. Schmerzlich aber vor allem deshalb, weil er nicht zu sagen wusste, was es mit den Fängern auf sich hatte, oder wann genau das geschehen war. Nein, mit seinem Kopf war irgend etwas nicht in Ordnung. Er wanderte kreuz und quer durch die Ländereien, mied vor allem die großen Städte, blieb aber ziellos und dachte nur von Tag zu Tag. Das waren Tage, die er sich merken konnte. Sein längst schon ausgedienter Rucksack hing, einem aufgeblähten Balg gleich, über seiner rechten Schulter, die er sich aus- und einrenken konnte, wie er wollte. Auch das war eine Zugabe. Ablassen von seinem unbestimmten Weg konnte er nicht. Er folgte der Spur, die Leben und Konflikt ausdünsteten, folgte den Trittsiegeln der Wildtiere, die Schleifen bildeten und sich immerfort wiederholten. Was habe ich im Traum gesagt bekommen?

»Wanderer, hast du die Bettstatt hier errichtet?«

In seinem Bart, der grauem Moos glich, trieben sich Dasselfliegenmaden herum, versteckten sich vor dem Tageslicht. Brüder der Reise.

In kalten Wintern saß ich an einem Herd, angefacht mit brennenden Zeitschriften. Überschriften gellten auf, die Glut einer zerbröselnden Pfeife wärmte mein Gesicht, der Rauch der Zigarettenabfälle betäubte meine Zunge, die heute nichts an Geschmack zu unterscheiden weiß, wenn es nicht brennend heiß ist.

Nachdem er den Wendener Bach überquert hatte, glaubte er eine Erscheinung auf Höhe des Pavillons im Leuthenforst zu sehen. Vor dem Pavillon, der wie ein Fliegenpilz aussah und sich neben einem riesengroßen Ahornbaum erhob, leuchtete eine Gestalt die Dämmerung durch ihr bloßes Dasein aus. Bartholomäus erblickte keine Laterne oder sonst ein externes Licht in ihrer Hand. Er blieb stehen, unschlüssig, ob er einen Umweg in Kauf nehmen sollte. Da er kein Ziel hatte, wäre es auch nicht wirklich ein Umweg gewesen, aber die Figur winkte ihn zu sich heran. Von da, wo er stand, sah sie aus wie eine alte Gänsemagd, ein Sommerhütchen auf die orangeroten Locken mit einer roten Schleife gebunden; ein weißer Wickelrock – oder was immer das sein sollte – begann unterhalb eines ebenfalls roten Jäckchens, das über einer weißen Bluse geschlossen den Gesamteindruck der Halluzination verstärkte. Nicht wegen der Kleidung an sich – über Moden konnte er sich nicht viel Meinung machen –, sondern weil das Mädchen aussah, als wäre es aus Porzellan.

Als Bartholomäus zögernd der Einladung Folge leistete, sah er, dass die merkwürdige Gestalt, die dort vor sich hin schimmerte, tatsächlich eine Gans fütterte, während sie sein Näherkommen freundlich beobachtete.

»Wohin willst du?«, rief sie mit einer angenehmen und runden Stimme. Bartholomäus hätte nicht sagen können, ob die weiblichen oder männlichen Attribute vorherrschten. Die Erscheinung lächelte, aber sie wirkte im Ganzen starr wie Gletschereis. Auch die Gans sah nicht aus wie irgendeine Gans, die er je gesehen hatte. Sie renkte ihren Hals hinauf, über den Schoß des Mädchens hinweg zu den geöffneten Händen, die ebenso rosig wirkten wie das Gesicht der Gänsemagd, um sich zu vergewissern, ob es nicht noch einen Krümel Brot gäbe. Aber auch die Bewegung des Tiers wirkte starr und irgendwie leblos. Vor allem ging das gleiche Leuchten wie bei dem Mädchen von ihr aus. Bartholomäus fühlte sich, als blicke er in einen Guckkasten hinein, nur dass dieser nicht begrenzt wurde und man nicht die Augen zusammenzukneifen brauchte.

»Naja«, begann Bartholomäus, um seine Stimme zu testen, um zu sehen, ob sie überhaupt noch vorhanden war, »ich bin müde. Ich werde mir einen windgeschützten Platz suchen.« Es erstaunte ihn, dass er es über sich brachte, ganz normal zu sprechen, als wäre es nichts Besonderes, hier draußen im Wald einer von Licht durchfluteten Porzellanfigur zu begegnen, die eine Gans fütterte.

»Also willst du hinunter zum Hammer?« Nichts Lauerndes lag in der melodiösen Stimme, und so sagte Bartholomäus: »Ja, möglich, dass ich da hin gehe.«

»Du darfst dort nichts verändern, es gibt dort bereits jemanden wie dich.«

»Ach, ich denke, wir werden uns nicht in die Quere kommen. Es gibt viele, die nicht wissen, wohin sie gehen sollen. Und ich will ja nicht bleiben.«

Er unterhielt sich mit einem Trugbild. Wenn er je schon einmal so empfunden haben sollte, dann niemals so real, so überaus wirklichkeitsnah. Das Porzellanmädchen sah ihn an und er konnte erkennen, dass die großen blauen Augen wie gemalt wirkten. Das Mädchen blinzelte nicht, wie gelang es ihr überhaupt, sich zu bewegen?

»Sie ruft dich, nicht wahr?«

Er wusste nicht, was sie damit meinte, dann fiel ihm ein, dass sie die alte Frau im Nebel thematisierte.

»Woher… wer ist sie?« Bartholomäusʼ Puls rannte ein-, zweimal um den Pavillon herum und drang wieder in seinen Körper ein. »Kennst du sie? Du weißt, wer sie ist, richtig?«

»Solltest du ihr je begegnen – und das glaube ich, dann wird sie mich dir schenken. Würdest du mich haben wollen?« Ihr Mund bewegte sich nicht wirklich, es sah aus, als würde das Licht, das aus ihrem Innern strömte, diese Illusion bewirken. Das Porzellanmädchen tätschelte den Kopf der Gans. »Und Amoenus natürlich.«

»Du … du bist nicht wirklich, oder?«

Es kam ihm seltsam vor, dass man einen Traum fragte, ob er ein Traum sei, aber das Mädchen antwortete dennoch. »Das denkst du auch über Esrabella. Du denkst, sie sei nicht wirklich.«

»Esrabella?«

»Die Witwe Gräf. Die Frau, die du im Nebel nicht erkennen kannst.«

»Ich habe… ich kann mich an vieles nicht erinnern. Ich weiß nicht, ob ich sie kenne.« Dann kam ihm ein Gedankenblitz: »Bist du mir gefolgt?«

»Nein. Ich folge nicht«, sang sie. »Ich muss jetzt zurück auf den Nachttisch.«

Bartholomäus verstand nicht, was sie da sagte, und von einem Augenblick zum nächsten war die Erscheinung verschwunden. Zunächst konnte er nichts mehr sehen, bis sich seine Augen an die plötzliche Dunkelheit gewöhnt hatten. Allein stand er auf dieser leichten Anhöhe, hörte den Wind in dem großen Baum rascheln, der hier dominierte, und vereinzeltes Hundegebell aus der Ferne, wo immer mehr Lichter die Fenster der Höfe beleuchteten. Er trank gar nicht so viel, als dass er bereits ein Delirium erleben hätte können, aber wenn es sich um eines handeln sollte, wusste er nicht, was daran so schlecht sein sollte. Es fühlte sich gut an, nicht gar so einsam zu sein, und wenn ihm die Schatten seiner Gehirnwindungen etwas Unterhaltung und Abwechslung bieten wollten, fand er das in Ordnung. Es wog sozusagen seine durchlöcherte Erinnerung auf.

Vielleicht sollte er das Erlebnis sogar als Zeichen werten, hier zu rasten. Ihm gefiel der Pavillon, hier wäre er etwas windgeschützt. Aber es kam noch viel besser: als er, aus reiner Neugier, die Klinke herunterdrückte, fand er die Tür wider Erwarten offen. Eine Rundbank führte an der Wand entlang, ansonsten wirkte der dunkle Innenraum wie ein Geräteschuppen. Er hatte schon mit schlimmeren Behausungen vorliebgenommen, das hier war geradezu ein Luxuszimmer. Bartholomäus nahm seinen Rucksack von der Schulter und warf seine Wolldecke auf den Boden. Vielleicht kam das Porzellanmädchen ja noch einmal vorbei, wenn es bemerken sollte, dass er heute nicht mehr weiterzog, wobei das eigentlich keine Rolle spielte.

Solltest du ihr je begegnen, wird sie mich dir schenken. Das hatte sie gesagt. Bedeutete das, dass sie bald zu dritt über Land pilgern würden? Ein aus der Gesellschaft gefallener Kriegsverletzter, ein Mädchen aus Porzellan und ihre Gans? Das wäre eine Serie a la Catweazle wert gewesen, oder nicht? Der Zauberer, den es mitsamt seiner Kröte Kühlwalda aus dem 11. Jahrhundert in unsere Zeit verschlagen hatte, hatte ja nun tatsächlich etwas von Bartholomäus – und er dürfte die Welt genau so wenig verstanden haben.

Dies hier war ein Ort, an dem die Vergangenheit angedickt im Jetzt lastete. Die Menschen, die hier lebten, waren die Speicher der Erlebnisse innerhalb der Zeitspanne Traum. Bartholomäus hörte Wasser fließen, das nicht da war. Dennoch umgab es ihn, er hörte es genauso wie er den Nebel sah, wenn er erschöpft die Augen schloss. Die Metapher des Lebens, der Seele, der unzähligen, ungezählten Szenen, wie sie sich auf eine Wachsrolle schweißten. Er sah sie schmelzen, für einen neuen Brand erkalten, und immer so fort. Dieses Wasser teilte Schwarzenhammer und Kaiserhammer in der Hälfte, sprang weiter nach Hendelhammer und Leupoldshammer, verengt sich im Kristallgranit des Wellertals, um dann vorbei an der Pfeffermühle in einem weiten Bogen zur dortigen Hammermühle zu gelangen.

Also hinunter zum Hammer?, hatte das Mädchen gefragt, schön wie Porzellan, und besser: wirklich aus Porzellan. Der Vers fiel ihm ein, den er einst auf einer Tafel im Wald gesehen hatte:

Sprach der Knabe zu dem Bächlein:
Bächlein, sag, wo eilst du hin?
Zur Eger, lispelts Bächlein
Zur Eger muss ich ziehn.

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