Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Bartholomäus: 4 Dieses Land est Noir

Last updated on 16. Juli 2024

Alvin Gerard war gerade damit beschäftigt, einen Kunststoffbottich, der einmal ein Rührwerk bekommen sollte, mit seiner Ameise zur Weiterverarbeitung durch das Tor in die Betriebshalle zurückzubefördern, als Roland laut rufend aus dem Waldstück gerannt kam. Eigentlich war der Franzose zuständig für den Karosseriebau der Firma Netzsch Kunststoff. Als ein Monteur von Citroen genoss er hier einige Privilegien, fuhr selbst einen Méhari, der in Deutschland wegen der leicht brennbaren Kunststoffkarosserie eigentlich gar nicht zugelassen werden durfte. Hier bei les boches in den montagnes, die sie nach ihren épinettes, den Fichten benannt hatten (obwohl er kaum welche zu sehen bekam), scherte man sich nicht wirklich um sein Auto, das aussah wie ein Spielzeugjeep. Hier war alles etwas anders, sehr anders. Alvin hatte sich daran gewöhnt, er verdiente schließlich eine Menge Geld hier am Arsch des Universums, und wenn er alle zwei Wochen nach Levallois zurückkam, hatte er seinen Freunden eine Menge zu erzählen. Zum Beispiel von einem monsieur du grenier, dem Schwarzen Mann, an den sie hier wirklich glaubten, und den sie Agilmo oder Agil-up-fer nannten. Genau das rief Roland, gefolgt von seinen hechelnden und wesentlich kleineren Spielgefährten, die ihm kaum nachkamen.

Alvin kurvte in die Halle zurück und winkte nach Ludwig Pikid, der früher einmal Grabsteine durch Europa gegondelt hatte, und Manfred Bergmann. »Agil up fer!«, rief er und deutete nach draußen, weitaus weniger aufgeregt als seine Kollegen, die sofort alles liegen und stehen ließen und ins Freie liefen.

»Was ist los?«, fragte Manfred und lief auf Roland zu, der Mühe hatte, Luft zu holen, so schnell war er gerannt. Roland stützte seine Handflächen auf den Oberschenkeln ab und deute in Richtung Wald. »Haben ihn gesehen!«, keuchte er. Lucki gesellte sich dazu, weinend und blass wie eine Leiche, aber mit feuerroten Wangen. Dass Roland nicht in der Schule war, fiel Manfred überhaupt nicht auf, nur Ludwig sagte: »Heute hast du Pech.«

Roland, der nicht verstand, rasselte: »Der Schnackelhupfer.«

»Wenn du ihn gesehen hast, muss es einen Grund geben, warum du ihn gesehen hast. Zumindest wird dein Vater das so sehen.«

Rolands Gesicht verdüsterte sich. »Mir war heute morgen nicht sonderlich.«

Ludwig machte eine wegwerfende Handbewegung. »Jaja. Lucki, gehʼ nach Hause und hol deinen Vater.«

»Aber der schläft«, muckte der.

»Der wird schon wach werden, wenn du ihm erzählst, dass der Mörder deines Bruders hier herumläuft.« Dann, an Manfred gewandt: »Jetzt holen wir ihn uns. Wir nehmen Alvin mit, wenn er will. Dann hat er wieder etwas zu erzählen.«

»Hältst du es für eine gute Idee, dass er herausfindet, was hier läuft?«

»Er ist Franzose, oder nicht? Das macht ihm nichts aus, die essen dort Schnecken. Außerdem versteht er kaum ein Wort, aber um so mehr wir sind, desto besser ist es, um diesen Kerl durch den Wald zu hetzen. Ich hole mein Lasso, Roland zeigt uns, wo sie ihn gesehen haben, die Kleinen bleiben in den Häusern.«

Eine halbe Stunde später waren sie unterwegs. Die Mittagssonne prallte vom Boden ab und attackierte die Jäger von unten und von oben gleichzeitig. Die Netzsch Kunststoff GmbH lag wie ein schlafender Riese in der Ödnis und pausierte. Richard Finner hatte sich, nachdem Lucki ihn vorsichtig geweckt hatte, zu ihnen gesellt. Wie immer trug er ein ganzes Messerequipement mit sich spazieren. Ludwig fand das eher lächerlich, weil es sich nicht verbergen ließ, dass es sich dabei um ganz gewöhnliche Küchenmesser handelte. »Brauchst du unbedingt zwanzig Messer, wenn du nicht einmal mit einem zurechtkommst?«

»Das musst du gerade sagen mit deinem Wildwest-Getue!«

»Was glaubt ihr, wer das ist?« Manfred Bergmann schwitzte wie ein Ross unter einer Satteldecke. Seine übermäßig behaarte Brust warf ihre braunglänzenden Lianen über das geöffnete Sommerhemd, das einen Halfterfisch zeigte und mit Knöpfen aus Kokosnuss versehen war. Ein Souvenir aus Hawaii, das seine Frau, die nicht weniger auf die Waage brachte als er, einem US-Soldaten in Ansbach abgekauft hatte, weil sie der Meinung war, er sah in legerer Kleidung nun einmal besser aus.

Richard antwortete: »Jemand, der sich wünschen wird, niemals geboren worden zu sein!« Die kahle Haut auf seinem Kopf schimmerte wie eine Seifenblase und blätterte am Ohransatz zu beiden Seiten ab. Anders wie Alvin, der den anderen mit neugierigen und wieselflinken Augen folgte, trug er nie einen Hut. Nur bei den Schnurrbärten trafen sie sich, aber was bei Alvin einfach französisch aussah, wirkte bei Richard beängstigend bösartig.

Erich Wendler hatten sie gar nicht versucht zu informieren. Ahnungslos schleifte der die Marmorblöcke im Granitwerk, und nachdem Roland allen versichert hatte, dass er mit geschwollenen Backen kaum mehr Interesse daran haben würde, sie zum Badeweiher zu führen, blieb das auch so. Seiner Mutter war es offensichtlich egal, dass er die Schule schwänzte. Mit ihrer Rachitis kam sie kaum die Treppen hinunter und wusste vielleicht nicht einmal, dass ihr Sohn hier herumstromerte. Roland ging bis zur Abzweigung des Waldweges voraus, der geradeaus nach Höchstädt führte. Zum Badeweiher ging es rechts weg nach Hebanz. Auf der linken Seite befand sich eine gigantische Scheune, in der unzählige Traktoren ein Nickerchen hielten.

»Stopp«, sagte Richard und alle blieben stehen. »Wir müssen uns aufteilen.«

»Wenn der nicht vollkommen meschugge ist, finden wir ihn sowieso nicht mehr. Um eins sollten wir wieder zurück in der Fabrik sein, also sehen wir uns den Weiher an.«

Richard Finner glühte Ludwig förmlich an, nickte dann aber. Er war der einzige hier, der nicht viel zu tun hatte, außer sich vollaufen zu lassen. Das hätte er mit Ulrike Wendler zusammen tun können, aber die sah fast noch schlimmer aus als sein eigenes Miststück, das zumindest die Kohle nach Hause brachte, auch wenn es nicht viel war. Er selbst hatte es satt, die Grabsteine anderer Leute polieren zu müssen, also hatte er gekündigt. Dass Helmut tot war, steckte er nicht so leicht weg, wie es aussah. Gleichgültig und kalt, so agierte er nach außen. Er brachte sein Verhalten in direkten Bezug zu seinem Zwang, sich bei seinen Töchtern auszuheulen. Das tat kein gewöhnlicher Mann. Manchmal … also wirklich nur manchmal, verlor er die Fassung, und dann wusste er nicht mehr, was er tat, dann fühlte er sich verfolgt. Dann glaubte er, seine Töchter starrten ihn an, obwohl sie schliefen. Aber vielleicht taten sie nur so. Er öffnete die Tür und da lagen sie, die Augen geschlossen, manchmal etwas unruhig – oder Marliese versuchte, ihn zu vergiften und er musste sie dazu zwingen, alles, was für ihn gedacht war, vorzukosten. Er musste vorbeugen, er musste handeln. Vor allem musste er herausfinden, wer hier die Gegend unsicher machte. Es war eine schöne Gegend, aber etwas stimmte hier nicht. Jeder veränderte sich, vor allem starben zu viele Menschen. Auch Tiere. Jaja, er hatte schon ausgeweidete Tiere draußen liegen sehen. Jeder hatte das.

»Gehen wir«, knirschte er.

Es war Alvin, der die beiden Leichen entdeckte, weil die anderen auf das Gebüsch links und rechts konzentriert waren.

»Mon Dieu!« Er deutete wild auf das sanft schwappende Wasser und alle sahen es.

»Verdammt!«, sagte Richard. »Das hat uns gerade noch gefehlt!«

Ein Vogel landete auf dem Rücken einer der beiden im Wasser Schwebenden, wurde aber durch einen Luft schnappenden Fisch davongejagt. Roland wurde augenblicklich kalkweiß und schielte durch die Finger seiner rechten Hand. Absurderweise musste er wieder an die Dublone denken. Die schien für das hier verantwortlich zu sein. Wer immer der Mörder war, er schaltete seine Konkurrenten aus, um die wertvolle Münze ganz allein zu besitzen. Und einer der Mitkonkurrenten war er.

»Jetzt wird es sich kaum mehr vermeiden lassen, dass es hier vor Polente nur so wimmelt. Oder meinst du, Hohenner regelt auch das für ein paar Augen?«

Richard kreiselte herum und nestelte nach seinen Messern, die er in einer Leinentasche bei sich trug. Ludwig nickte unmerklich, was einer Aufforderung gleichkam, aber Richard fand augenblicklich die Beherrschung wieder. Nicht hier, nicht heute. Er musste besonnen bleiben. Ihm war klar, dass er nicht gerade unverdächtig erschien, zumindest, was Helmut betraf. Erich war auf seiner Seite, natürlich war er das. Aber weder Ludwig, noch Manfred, noch dieser Franzose trauten ihm über den Weg. Und Roland war eine Schmeißfliege, pausbäckig, mit heimtückischen Augen, der ohne Helmut ein einziges Häufchen Elend geworden zu sein schien. Erich züchtigte ihn, oh ja, aber leider ohne Erfolg. Richard wünschte sich, Dr. Hohenner hätte seine Augen für die Formaldehydsammlung bekommen.

»Wer ist Agil-up-fer?«, fragte Alvin leise.

»Eine dumme Geschichte ist das, sonst nichts. Es wimmelt hier geradezu davon. Wölfe, Wolpertinger, Nachtgiger, Schwarze Männer … Geschichten sind das, die eine alte Frau in Schwarzenhammer erzählt!«

»Ich habe ihn gesehen«, mischte sich Roland ein.

»Du hast einen Menschen gesehen. Einen Verrückten, vielleicht einen Landstreicher!« Ludwig blieb seiner Linie treu, nichts zu dulden, was nicht mit dem Verstand zu erfassen war. »Menschen sterben. Das ist hier nichts Ungewöhnliches. Sie sind ertrunken!«

»Helmut ist nicht ertrunken!«, sagte Richard, lauter als beabsichtigt.

»Du hast Hohenner gehört – er wurde angeknabbert!«

»Dieses Land est noir.« Alvin verstand nicht, was die Männer erzählten, er spürte nur, dass hier etwas ganz und gar Grauenvolles vor sich ging.

»Noir«, wiederholte Manfred. »Ja, wir sind hier etwas noir. Der Wald, die Einsamkeit. Das macht uns alle etwas noir

Richard umrundete den Fischteich, in dessen graublauer Farbe sich die Tannen spiegelten, etwa zur Hälfte. Er kam an einem Schild vorbei, auf dem Stand: Baden verboten ab hier!

»Was ist, wollen wir sie rausziehen? Vielleicht wissen wir dann, wer sie sind.«

»Wir haben Helmut verschwinden lassen. Das war keine gute Idee.« Manfred starrte seine Handflächen an, als stünde dort geschrieben, was er sagen sollte. Alle anderen starrten ihn an. Richard ließ pfeifend die Luft durch seine Nase entweichen. »Wenn es zu einer Untersuchung kommt, wird jemand reden. Und wir haben keine Erklärung dafür.«

»Dann werden wir dafür sorgen, dass niemand redet.« Richard sah dabei Roland an, als wäre er der ausgemachte Schwachpunkt. In dessen Wangen explodierte ein roter Farbtopf. Wenn nur die Hälfte von dem stimmte, was ihm Helmut über seinen Vater erzählt hatte, war Erich Wendler, der ihn ab und zu grün und blau prügelte, aber meistens vor lauter Suff nicht erwischen konnte, dagegen ein Kuschelbär.

Bartholomäus, der gar nicht weit von seinen Häschern im Gras lag, wurde wach und hörte ihre Stimmen, Wasserplantschen und sich verlierende Rufe, so dass er unter dem Bienenschwarm, zu dem sein Kopf mutiert war, meinte, sich auf hoher See zu befinden. Obwohl er lag, schaukelte die Landschaft um ihn herum. Er erinnerte sich vage an zwei finstere Gestalten, die ihn traktiert hatten, bis er keine Luft mehr bekam. Sie wirkten wie Brüder oder wie Vater und Sohn, gaben absurde Sätze von sich, waren äußerlich aber eher das Gegenteil. Ein Zwerg und ein Riese, so schien es, wobei der Zwerg mit seinem grellweiß geschminkten Gesicht in einem viel zu großen altmodischen Mantel steckte, der seinen fülligen Leib verbarg. Oder er versteckte etwas darin, die Proportionen stimmten irgendwie nicht. Aus den Ärmeln reckten sich keine Hände sondern … vielleicht waren das Haken oder Werkzeuge? Sein kahler Kopf, wie auch sein Gesicht, wirkte aufgedunsen, die hängenden Wangen signalisierten ein gewisses vorsintflutliches Alter. Der Riese, der nur so wirkte, weil er dünn und größer war als der verwachsene Zwerg, steckte ebenfalls in einem zweireihigen schwarzen Mantel, der ihm bis über die Knie reichte und gerade dort aufhörte, wo die abgetragenen Stulpenstiefel begannen. Auf dem Kopf saß ein kurzkrempiger Hut, der die letzten hundert Jahre in einem feuchten Keller gelegen haben musste.

»Also ich bin … «, sagte der Lange.

»Und ich bin ebenfalls!«, quietschte der kleinere der beiden ungeheuerlichen Gestalten, und zwar so, als würde seine Stimme durch eine Blechgießkanne rasseln.

»Ja!«, rief der in die Länge gezogene Schlacks, und: »Nein!«, antwortete der Zwerg. Sie warfen sich eine goldene Münze zu, ohne ihr allerdings viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ihn sahen sie dafür an wie ein Insekt. »Wir bringen ihn!«

»Er kann selber gehen!«

Dann fragten sie ihn: »Kannst du selber gehen?« Und fast gleichzeitig variierte der Kleine: »Sollen wir dich bringen?«

Bartholomäus war sich fast sicher, dass er das geträumt hatte, aber es fügte sich andererseits sehr gut in die Situation, in der er sich befand. Das Knacken der Zweige, der Druck auf seinem Rücken. Da hatte ihn jemand nach unten gedrückt, keine Frage.

Die Ruinenstadt!

Das auch. Er war dort schon einmal gewesen, aber wann? Im Krieg? Nun, wo sonst? Warum erinnerte er sich nicht?

Während die beiden Leichen mit langen Zweigen zum Ufer hin geschoben und aus dem Wasser gezogen wurden, riskierte Bartholomäus einen Blick über die üppigen Sträucher. Jetzt, wo sie in seinem Rücken agierten, konnte er seinen Weg gefahrlos fortsetzen, nur musste er sich sputen. Stattdessen blieb er stehen, weil er wissen wollte, was dort vor sich ging. Das Bedürfnis, einfach zu den Männern zu spazieren, um ihnen mitzuteilen, dass er sich gerne als Zeuge zur Verfügung stellen würde, war für einen kurzen Moment übermächtig. Machte er sich nicht verdächtig, wenn er einfach davonrannte? Vielleicht käme er sogar in die Zeitung. Man wollte seine Geschichte hören und er könnte auch von anderen Abenteuern sprechen, er könnte von einem Leben am Rande der Gesellschaft berichten und dass es gar nicht so selten vorkam, dass Leute wie er die merkwürdigsten Dinge beobachteten. Sie kannten die Nacht und die unbegangenen Pfade. Sie waren wie Regenwürmer, die den Humus produzierten.

Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als der kleine pausbäckige Kerl mit dem finsteren Blick sich etwas abseits von seiner Gruppe aufhielt. Er wirkte unbeteiligt an der Bergung der Toten, starrte auf den Boden und biss an seinen Fingernägeln herum. Plötzlich hob er den Kopf und sah ihn direkt an. Eine Sekunde später, die ein ganzes Universum ausfüllte, brach die Welt in zwei Hälften. Bartholomäus beobachtete, wie Roland in Zeitlupe seinen Mund öffnete. Ein schwarzes Loch entstand direkt in dem runden und gemeinen Gesicht, die Augen und die Nase waren nur noch überflüssiges Zierwerk oberhalb der dunklen Höhle, in der keine Zähne zu erkennen waren. Sein rechter Arm schnellte zähflüssig und langsam nach oben, der Zeigefinger krümmte sich in seine Richtung. Lautlos war der Schrei, der aus diesem O entlassen wurde. Die Gesichter der Männer pendelten in die Richtung, die der Zeigefinger anvisierte. Jetzt hatten sie ihn entdeckt und rissen die Augenbrauen wie in einer Choreographie nach oben. Bartholomäus sah einen Mann mit einem Lasso vorwärts stürmen. Die Bewegung war dynamisch, aber durch die Langsamkeit doppelt bedrohlich. Als Bartholomäus das Lasso sah, wusste er, dass er sofort von hier verschwinden musste, wenn ihm sein Leben lieb war. Die unheimlichen Vorgänge seiner Wahrnehmung spotteten jeder wissenschaftlichen Erklärung. Er wollte jetzt auch nicht darüber nachdenken, wie das alles möglich sein sollte, stellte fest, dass er sich ganz normal bewegen konnte, wenn man einmal davon absah, dass seine völlig durchgeschwitzten Kleider mehrere Zentner zu wiegen schienen, wandte sich von der Zeitlupenszenerie ab und lief los.

Er sah noch ein paarmal über seine Schulter zurück, aber bald schon war alles aus seinem Blickfeld entschwunden. Er überquerte nach ein paar Minuten, die er im leichten Trab verbrachte, eine steinerne Bogenbrücke, bog dann in einen zunächst mit Pflastersteinen befestigten Weg, der ihn einige hundert Meter im Tal der Eger am Waldrand entlang führte, geriet mehr zufällig in den Schwarzenhammer Forst-West und folgte dem Weg im Gebiet des Hammerrangens. Irgendwann, als es bereits dunkel war, erreichte er das Rondell, von dem acht kerzengerade Wege in verschiedene Richtungen führten. Hier konnte er wieder etwas mehr sehen und beschloss, auf der Rundbank, die um die Linde in der Mitte der Lichtung herum gebaut war, zu verschnaufen. Das Ergebnis war jedoch eine neuerliche Ohnmacht.

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert