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Eichenfund und Matronenzinnober

Last updated on 22. Juni 2024

Geschrieben von A. Anders

(c) Albera Anders

Eichen sollst du suchen und Buchen sollst du meiden, stimmts? Nun, es stimmt, wenn man nicht gerade bei Gewitter unter dem Baldachin des germanischen Urwalds dahinflaniert. Es gäbe dort keine Poststelle, zu der man stapfen müsste, um

A

ein Paket von einer slawischen Matrone abzupoppeln, die uns das Paket wegen des Buchstabens “S” zunächst nicht geben wollte, und

B

zwei Paketchen aufzugeben (was der besagten Matrone sichtlich besser gefiel).

Nein, das gäbe es im germanischen Urwald nicht, es sei denn, man wollte einige römische Artefakte an seine Tante in der keltischen Siedlung Limerick verschicken. Die nackte Wahrheit: wir leben in einer römischen Siedlung mit viel Beton und kuhblöden Massen. Aber auch da lässt sich ab und zu eine Eiche im Topf finden. Und eine davon fanden wir (um der Wahrheit die Ehre zu geben, waren Alberas Adleraugen luchsiger als meine), packten sie mit Klauen, schön wie Damenhände, zu unserer Lastkraft, und zentrierten sie auf dem Balken, nicht, ohne sie beschnitten zu haben ob der bereits gilben Blätter

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