Die Straße Malheur
Von meinem Platz aus konnte ich die Straße gut einsehen, während ich am Fenster sitzend Kaffee trank und hin und wieder etwas Gebäck zwischen meine …
Tausend Fiktionen
Von meinem Platz aus konnte ich die Straße gut einsehen, während ich am Fenster sitzend Kaffee trank und hin und wieder etwas Gebäck zwischen meine …
Geschrieben von Sylvia Heike Es ist das erste Mal, dass Camille seine Knochensammlung sieht. Sie schlendert am Rand von Simons Bücherregal entlang und streicht mit …
„Komm schon!“ Benns Stimme dröhnt in meinem Helm und es hört sich an, als befände er sich direkt neben mir, obwohl ich zwanzig Meter hinter …
Ich muss erneut eingeschlafen sein. So viele Schlafe, da mag ein Schlaf getrost kein Schlaf sein. Schlaff natürlich wird der Körper, daher kommt’s; aufstehen, erschlaffen …
Im Innern des Küchenflügels roch es nach Linoleum und warmem Holz. Die breiten Treppenstufen quietschten bei jedem Schritt, den Carisma und ihr Enkelsohn taten. Das …
Dieses Haus – der Magen eines ausgeweideten Tieres, in den Rinnstein vor der Schlachterei geschmissen – barg dreizehn gallgrüne Zimmer mit jeweils zwei von einer …
Wie schauderhaft es doch ist, sich so allein zu wähnen. Die Welt um mich herum ist ein unmenschlicher Auswuchs. Die Balztänze der Natur ein hassverzerrtes …