Der Werwolf von Bedburg

Wolf von Bedburg

Im Deutschland des 16. Jahrhunderts hatte man es als Bauer nicht leicht. Noch schwieriger war es, wenn man beschuldigt wurde, ein Werwolf zu sein, der einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte.

In einer Zeit, in der es weder Schädlingsbekämpfung noch Dünger gab, war es schon schwer genug, etwas zum Wachsen zu bringen. Hinzu kam die ständige Bedrohung durch umherziehende Räuber, die nicht davor zurückschreckten, das Vieh zu stehlen oder die Ernte zu verbrennen. Für den Bauern Peter Stubbe war das Leben noch härter. Stubbe musste sich auch mit dem Vorwurf auseinandersetzen, ein Werwolf zu sein, der mit dem Teufel im Bunde stehe und Kinder und schwangere Frauen ermorde.

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Die Macht des Ortes in gotischen Settings

Es ist nicht leicht zu erklären, was das Geheimnisvolle an einer gotischen Umgebung ausmacht. Es ist das Zusammenspiel von Licht und Schatten, das Flüstern des Unbekannten und die uralte Anziehungskraft von Gebäuden, die den Lauf der Zeit erlebt haben und in denen jeder Stein ein Geheimnis birgt. Die sich abzeichnenden Strukturen, das ferne Heulen und die nebelverhangene Luft erzeugen eine Atmosphäre voller Spannung, die den Betrachter in ihren Bann zieht und ihn nach mehr verlangen lässt. Die Vorahnung, dass sich hinter den sichtbaren Schichten noch mehr verbirgt, ist ein wesentlicher Aspekt, der den Reiz dieser Art von Kunst ausmacht.

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Der Werwolf

Wenn der Vollmond aufgeht, weiß jeder, dass er in höchster Alarmbereitschaft sein muss. Der Vollmond wird seit langem für seltsame Veränderungen im menschlichen Verhalten verantwortlich gemacht, aber vielleicht am meisten wird er mit der Verwandlung eines besonders furchterregenden Wesens in Verbindung gebracht – dem Werwolf.

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