Geheimnis hinter jedem Ding

ich kann nicht wissen woran ich denke auf der Suche nach dem ultimativen Geheimnis hinter jedem Ding, vor allem aber hinter einem künstlerischen Ausdruck. Ein Weg ist so gut wie der andere und vielleicht ist ein anderer Weg auch immer derselbe, der einzige, der sich nicht spaltet oder der ein Hufeisen nachbildet und dann auf einer Parallele zurückführt; dann dreht sich noch etwas die Erde und dann haben wir es. Die Quelle ist ein einziges Ding, aber zu erfassen ist ein einziges Ding eher nicht, man möchte es sogleich zerreißen und die Marmelade schmecken, oder wie beim Wein: Asphalt, Brombeere, Rauch, Schweiß – obwohl es sich nur um zermalmte Trauben handelt. Füllen wir einen Gedanken in ein Glas, schwappt es nicht über. Man gibt Wasser hinzu und es schwappt solange nicht über, bis das Wasser den Rand erreicht, vom Gedanken ist nichts zu sehen, der bleibt in diesem Glas, bis wir ihn wieder herausdenken.

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