Mondbaum

Dieser Artikel ist Teil 14 von 17 der Reihe Timber
Im Vollkornlicht reißt unter der Decke
Der Nacht ein blankes Licht hervor
Den Hain bewirft ein helles Rinnsal
Teilt sich nun von Baum zu Baum

Die Höhle sah aus
Als wäre sie von tausend Lampions erleuchtet
Der Garten quakte
Neue Sprösslinge in die Atmosphäre hinaus
Trennte sich leise brüllend von seinem Erbholz

Das Badewasser eines neugeborenen Mädchens
Hingegossen zu Füßen des Mondbaums
Damit es schön und edel werde

                                                           Und nun dies:

Bestürzt beschürzt vertanzt ganz weiß
Schleierne Mägde zelebramahnen -
Rituale, abgesprochen

Kerbende Weiber verritzen ein Bildnis
Gottgleich rauscht ein silbernes Licht
Gebärdenhände verfeiern die Stunden
Ein neuer Tag verzehrter Lust

Im Äther knetet und walkt das Gehäuse
Dem Drängen ergeben Kirschen hervor
Der Mond ballt das Wasser zu Ufergestaden
Und spült eine einsame Insel herauf

Man mag sie nicht sehen, man mag sie nicht kennen
Gedanken sind eilig zuhauf schon an Land
Sie werden zu Brüdern, sie paaren sich lauter
Als magischer Regen den Spiegelglanz bricht

Ein Riese erhebt sich voll Kirschengezweig
Und steht mit den Beinen im Magma

Er wuchert nach oben in das Ozon
Wo er Sphären und Bögen zerschleißt 

Aus der Höhle heraus blickt das Augenobst
Szenerien hinfort, Wunschgebärden herbei


     Die Flammen der Geburt
     Röcheln in den Erdkanal:

…utera, utera, zere-b(e)rum ! monie! mondin! mona! luna!
…utera, utera, soma-somnam !huri! hura! häter-ia!

Die SCHÖNE ist da!
Die Kirschgeborene!

Der verkommene Palast

Dieser Artikel ist Teil 13 von 17 der Reihe Timber
Wenn man fortzweigt ab vom Wege
Dräut ein Vielgemäuer auf dem Berg
Sieht man nicht von dort man geht
Aber spürt ein unheilmassiv kühlen

Früher waren dort die lieben Leute
Eingebettet in den Pferch 
Des Hofes Menschenstallgemäuer

Aber hatten eine Schrift
Und glyphten sie auf Kirschenrinde
Um die Zung nicht zu bewegen

Die weise Kunde fettgebacken
In die Holzhaut tief und scharf
Zermartert stiftens Zank und Rat
Und weist dem Nächsten Wege

Einer lag im Kerker drin
Gefangen von den Trollen
Vertauscht von Königs Nautikern
Dem Kriege zu entgehn

Der gilbt sich über Erdenfraß 
Will wohl geschehn zum Fortbestand
Geheimnisvoller Rassen

Heute weiß man nichts von dem
Weil niemand mehr den Kirschbaum liest
Und Glyphen nicht entziffert

Schattengroteske im Wildschiff

Dieser Artikel ist Teil 12 von 17 der Reihe Timber
Abendstatt um lichtes Schloß 
Gelegen in der Armut
Blanker Knochen Fahlgesichter
Rüpelwein rinnt blanker Kehlen
Wegwärts und davon

Von Schrot und Korn die Burschenschaft
Mit Muskeltreuer Kraft erklimmen
Sie die Wandten schnell und lautlos
Weil der Weltwind wankt und stiebt 

Gerade jetzt das Knochenschiff vor Anker
Liegt, ward Naglfar genannt
Und nebelt durch Allwetter
Man sieht die beinernen Garotten 
Blutend glitzern auf dem Deck

Menschqualen sind gedungen 
Und bezahlt unter dem Rock 
Der Dunkelheit, der feisten Schwärze
Rubinrot brüllt Schmerzes Mund

Vulkangedachtes brät sich aus
Dem Krater brüllend in die See
Bekocht das Ur des Lebens
Verjocht der Sinne Traum

Seelenfänger schwindeln über Ozeangelichter
Wilde Waben grauen tief hinab in einen Trichter

Geburteneiland-Weltgewerde

Dieser Artikel ist Teil 11 von 17 der Reihe Timber
Ein Geist kann sich im Fieber winden
Lang bevor etwas entsteht
Von Geist umwebt sind Dimensionen
Nichtgestaltet Lichtfragment
Impulse aus dem Lendenhaus
Zerrbildern diese neue Welt

Was brauchen Ufer aus der Nacht
Herausgewebt wie Spinnenwuchs?

Was brauchen Schiffe, die im Segel
Stehn totz dem Orkangepfeif?

Da finden liebend Schläfer sich
Im Labyrinth
Wo nie der Kirschbaum stand
Und sagen sich und flüstern sich
Die Wonnwollust zu Ohren:

Ich habe Tag um Tag ersehnt
Und habe Eis auf Eis geschichtet
Habe Dein Gesicht berührt
Gestreichelt und geküsst. Ich habe

Bei Winden die aus Ocker bersten
Deine Hand gehalten. Mußte
Geh’n. Muß geh’n. Die Stimme ruft mich
Ruft mich in den Untergrund

So sehr ich gerne blieb nah dir
So sehr ich gegen Winde sänge
Können wir erschaffen nur
Wenn wir uns heute trennen
Trennen.

Ich sende dir ein Zeichen bald
Im Silberrindenschein durch jenen
Freund, den ich erträume nicht
Der längst schon in der Grube haust
In der ich bei dir lag, in der ich
Deine Lippen auf mir trug

So sag mir nur: 

Willst du die Welt, die ich dir zeigte
Als sich Leben von uns löste
Weiterranken, weitertragen
In die endliche Geschichte 
Jener Nacht und jenen Traumes
Der wie Bitterblüten schmeckte
Sich um Körperwurzeln wandt
Dich zu mir rief, mich zu dir?

Oder sollen wir verzagen
In den Gärten dieser Lüste
Der wir selbst Erbauer scheinen
Kauernd bleiben ohne Wahl?

Niemals will ich dich vergessen
Wenn ich jetzt hinuntersteige
Denn (Trommeln)
Wir lieben uns durch Sehnsucht

Die Rinde

Dieser Artikel ist Teil 10 von 17 der Reihe Timber
Nautiker senden Depeschen, du weißt, wohin
Sagte es dir zwischen Marmor und Stangen
Hinausgeschallt, die Wangen glühend
Augen steinern auf Punkte gerichtet
„Du weißt wohin“, und wiederholt
plagt mich dein Lächeln rosenrot

Ein Freund, der tief die Erde liebt
So daß er gar in ihrem Schoß 
Das Tageslicht niemals gesehn
Ein Loch den Menschen vorzieht
Kam zu Besuch durch den Kanal
Den Freunde füreinander graben

Gebröckelt durch Mauergekröse
Hat er die Rinde in der Hand
Auf der geritzt ein Weltenbaum
Mit Kirschen aus dem Schattenland
Die Sephiroth erklimmen

„Nautiker senden Depeschen, du weißt, wohin!“
Sagt er es mir zwischen Ziegeln und Schutt
Das Dokument zermalmt die Wahrheit
Die wir durch Worte fangen wollen
Die Rinde stammt von einem Baum
Der nicht auf dieser Erde wächst

Depeschen Inhalt:

Komm in das Unbekannte
Ausschreite weit

Zieh an ein Kleid Rätsel
Und dann

Geh durch das Tor Sünde
Zum Spiel

Frag das Spiel Regeln nicht
Sei im Tanz frei

Die erste Nacht

Dieser Artikel ist Teil 9 von 17 der Reihe Timber
Sie starb in deiner Welt weil du erwacht bist
Stirb du in ihrer, schlafe ein

-Die Geschichte endet nie
-Geht immer weiter.
-Sie findet in einem Haus statt.
-Draußen ist die Luft so klar.
-Man kann die Geschichte verlassen
-Um in eine andere Geschichte hineinzugehen.

Die Blume, erfroren
Der Träumer weiß nichts mehr von ihr

Das Zierkurat wurde geknüpft
Und unter Dornen gestellt
Darüber wurde in Flocken gespuckt
Ein Tanz aus dem Äther entnommen

-Liebster, nimm treu meine Hand
Und führe sie an deine Lippen!

Es kann klarer nicht sein
Wenn Pergamentzungen kräuseln
Wo die Winde im Takt sich verlier'n

In den Fugen der Nacht
Sucht ein Mund deine Wangen
Die nur Traum, die nur körperschwer 
Liegen im Moos

So steigt die Göttin aus dem Bade
Glitzernd wie der Abendmond 
Vom Tau des Diamantenatems 
Noch umkränzt und niemand sieht: 

Wie sie sich schiebt durch Sommernächte
Ewig weit den Mund aufspreizt
Sie pisst Fontänen eines Wunders 
Sie masturbiert feinstofflich nur 

Geh nicht fort

Dieser Artikel ist Teil 8 von 17 der Reihe Timber
Man muß wissen: Der Träumer wurde nicht mehr gesehen
Man muß denken: Der Träumer floh
Man muß wissen: Der Träumer trägt nun eine Narbe
Man muß denken, daß es nichts ausserhalb gibt

Dann kann man folgende Stimme entstehen lassen,
vielleicht spricht sie der Bach:

Geh nicht fort in dieser Stille, die geschaffen
Am Horizont die Perspektive zu betrachten
Talgemünd und Augenbogen
Geh nicht fort durch wallend Nebel
Sehnsuchtsmesser stechen dort

Gehst du fort, nimm den Gedanken
Aus den Furchen dieser Nacht
Und halte Blüten vor dir her
Sie schützen grob auf diesem Weg

Geh nicht fort wenn ich dich brauche
Geh nicht fort wenn du es musst

Gehst du fort, bedenke Quellen
Gedanken speisen sich von ihr
Träume sind ein Ort der Weisheit
Manches Glück ward dort betrachtet
Wie ein Bild das sich bewegt

-Das hat der Bach gesprochen.
-Der Bach? Nein. Ihre Seele wars.

Sie ist Aurora

Dieser Artikel ist Teil 17 von 17 der Reihe Die Gilde der pechschwarzen Liebe
Morgenlichtern tummeln Augenäpfel
korbunter Nebellicht entgleist

Wie ein Gespenst weht sie treppab
in lichtlosem Weiß Granit der Stufen
auratisch kluftiges Kleid saumelnd
doch genähten Schrittes zwischen Welten
dir und hier

Da hebt sich ihre Hand
von selbst zur Luft hin
hebt sich ihre Hand
das Herz zu donnern
weil ihr Licht den Blitz schon auswarf
beginnt und Stufen bröckeln
malmend hinter ihren schlanken Fesseln

Ein Wort das möcht sie sagen
hauchts
vernimmts auch jemand
fragt sie sich
so silhouett zu Trepps

Ein Wort, da ist’s und fliegt vorüber
irre Falterspuren schmetternd
sieht’s,  vernimmt’s  auch jeder?
Geist, du bist ein Wahnument
die Stele durch Jenseiten

Seht nur, wie sie zitternd dort verharrt
inmitten steinernem Gebänk
der Schritte Zier sich butterlesk
verwandelt in Aurora selbst

Stronghyli – Rotunde

Dieser Artikel ist Teil 16 von 17 der Reihe Die Gilde der pechschwarzen Liebe
Kuppelrund:
Komm ich an über die Dächer
(In dieser Phase der Lust war sie einsam)

Nenn mich Namen und es gibt
anzusehen mich
zu sehen
an
und aus
gemacht das Licht

Schlendern durch die Stadt sommernd
der kühlen Luft gewahr, offenen Geistes
Von Rätseln sprechen Sternenrachen
öffnend Türtor den Mysterien

Jede Phaser des Körpers erbebt unter der Erregung verborgener Dinge

Unfaßbar dies:

- der Atem
- das Leben
- die Nacht
- die Bewegung
- das Denken

Will Körperzeug aus dir verzapfen
an dir haften lassen Trank

Schweb, wenn nur alles aus Dächern besteht, darüber die Nacht, was sonst, schweb also zum Fenster hinein
(In dieser Phase der Lust rief sie Namen)

Auf der Straße wärmen wir uns von unten
erhitzt dunkle Melasse die wir atmen
schlendernd durch Stadt sommernd (schau an das Böse kitzelt mich)
die Zeit (spielt keine Rolle)
nur die Nacht zählt schrittelenkend
von eins bis elf und sie zählt: eins, zwei bis elf

An Leitern geklammert kommt Regen (komm, Regen)
im Augenwinkel winkelt sich ihr Schatten, winkt:

- Ich mag nicht kennen wer du bist
wir tragen alle fremde Namen
so fremd in dieser Welt ist niemand
(In dieser Phase der Lust war sie traurig)

Das Licht hinter dem Fenster (in dem alten Haus)
in dem leeren Haus
verwildert ein Garten
Verstand vernimm das Stocken
annehmbares auszuspucken
Wettberwerb der Furcht

Essere del nulla:

Die Zeit befindet sich in einer Schleife, schön gemachte Acht im Mädchenhaar, schlägt einen Kreis handgerollt und körperbaumelnd, ein Rad! ein Rad! rufen die Dämlichen, die Zeit beschleunigt weiter bis sie Lichtschnell brabbelnd von kosmischen Wänden prallt, Nullzeit, Geschichtszeit ist, im Haar des Dings, schlägt ja auch ein Rad, das Kleine! Ihr schwarzes Loch ist noch ganz zu im Weltraum der zeitgenössischen Erfahrung.

- Noch hat man die Möglichkeit nach Hause zu gehen
- Das ist doch ein Theater!
- Mit allem Drum und Dran!

Die Gildendamen

Dieser Artikel ist Teil 15 von 17 der Reihe Die Gilde der pechschwarzen Liebe
Vaina Kardamom

Wenn sie ihre Beine spreizte
begann der Schmetterling zu fliegen
und wenn sie stand
lag er still an ihren Lippen
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen
und hob die Arme seitwärts an
ein Schmetterling in einem Schmetterling.

Michelia Champaca

Gelbe Schwere, blütig-süß:
In Sandelholz und Mandarine taucht sie durch den Veilchen- und den Rosenduft wie ein weißer Pfirsich, ihre Haut wie Mandelaprikose, Augen wie schwarzer Szechuan.

Der Tag ist nur ein Jetzt, das sich in ein anderes Jetzt hineinbegibt, ohne sich zu bewegen. Fortlaufend und starr.

Gespiegelter Dreck tut als wär’s Ylang Ylang
und alles pfeift, schon oft verkohlt und wiederholt verbrannt in Teufels Namen, der doch auch dort tanzt wo feine Füßchen um den Tischen herumwischen, Staubleuchten bastelnd zehgeln.

Die Uhren sind völlig nutzlos, sie ticken stets die gleiche Melodie
Tacktieren, Ticktieren wie unruhig dahin

Aus einer Abhandlung auf Zwerchfell geschrieben:

Die Götter tafelten in prunkenen Hallen.

„Was war das Unheimlichste, das du je gesehen hast?“
„Mein Gesicht.“

Circumgyratorische Bewegung, achso: kreisend

Dieser Artikel ist Teil 14 von 17 der Reihe Die Gilde der pechschwarzen Liebe

Hoch an der Zeit, sich davon zu machen, Land von oben zu betrachten, über windschiefes Theater hinweg.
Aber iminnern sitzt der Sasse, Lebensgeister fortgekehrt, zerrüttet Nervens, brechgereizt.
Zum Mond, da will er hingeflogen sein, wenn man erzählt, wie einer einst zum Mond geschwommen, diese Göttinnen zu suchen, die ja jung ganz Fraun geblieben, die man huldig ansieht nur, ohne je etwas zu krümmen, das man wie ein Härchen nennt.

„Was hängst du da schon hundert Jahr und bist noch nicht verschimmelt?“
„Weil das Mondlicht auf mich, Mondlicht fällt, aus einem Winkel, Mondlicht hält - den Geist sehr frisch - den Körper auch daneben.“

Der Welt Valet zu geben:

Nebelglitzernd verabschiedet; 
durch die Luft wirbeln die Zacken hochaufgelöster Worte,
die man Gedanken nennt auf Inseln, die man denkt,
wo alles Sprache ist in einem Korb des Mundes,
gefüllt mit Speicheltönen und dem Zungbuckeln,
die Töne der Hals-und-Rachen-Lyra zu zerkauen.

Skumkantarell:

Zutaten: Zucker, Glukose-Fruktosesirup, Glukosesirup, Invertzuckersirup, Gélatine, Maltodextrin, Säurungsmittel, Aromen, Farbstoff, Pflanzenöl, Überzugmittel, Mindestens haltbar bis siehe unten.

Meine Worte gelangen zu dir durch modernsten Speisebrei.

Nebelätzend ausgeschüttet;
durch die Nacht zwirbeln die Räder durchscheinender Blicke,
die man Begehren nennt in Hinterhöfen, die man sieht,
wo alles Anschauung ist in Löchern des Schädels,
gefüllt mit Hirnrotz und Ohrenschmalz,
die Kamera-d-schaft der Lichtimpulse Welt zu nennen.

Schlingt sich aus häufig feuchten Orten

Dieser Artikel ist Teil 13 von 17 der Reihe Die Gilde der pechschwarzen Liebe
Töpfe sind durchbohrt, dort Löcher Wasser lassen
sie so bringen Regen, füttern an die Quellen, Brunnen
Frucht um Frucht gedeiht aus ihren Händen
Mondenfuffzig Danaiden, Jungfraun alle 
sind noch nicht gespalten worden mit dem Donnerkeil.

Von den Satyrn sagt man schlimm sich rauschendes Gemächt,
es ist der Wald ein Hexenwald, es ist ein Baum ein dunkler Wicht.
Der Ziegenelb verschlingt mit lüsterner Gewißheit
all die Nymphen die sich putzen, pudern, baden,
all die Nymphen, die sich legen, Schenkelspiele dort gestalten,
glockig lachen und ein geiles Tänzchen wagen.
Die Danaiden, nicht ihr Döschen offen, legen offenbar
nicht einmal Hand an ihr Schatull und lästern nur
der kleinen Nymphen Fieps-Geschrei und Lustgezitter,
bis der Ziegenelb den Thyrsosstab so freundlich nutzt,
dort alle Wachsamkeit verliert und brünstig Hymen stiehlt,
statt Nymphen Danaiden fickt.

Deep-Throat der antiken Welt und Gang Bang in den Wäldern

Als doch der Prometheus gesprochen hat:
„Um deinen Bart wirst du, Bock, also trauern bald!”
konnt er nicht das Feuer meinen.


Tierbalg:

Man trinkt und kommt sich näher unter Tischen

Das ist doch ein Theater!
Mit allem Zubehör!

Fummelhände fummeln unter Gwändern an den Rändern der textilen Unwahrscheinlichkeit
den nackten Schwanz heraus, scheuern ihn im Takt des Lachens weinverschüttend bis er steht und nur noch diese Hand versteht, die bald sich in ein Maul verwandelt.