Jahresarchive: 2012

Objektspringen

Von den Fesseln entwöhnt von einemTurm springen die Lenden, währendDer Rest sich überlegt, die Nacht durchzumachen.Im 13. Stock ist Schluss, die Zeiger fürDen morgigen Tag trocknen in einerEnten=Schatulle. Es gibt nur natürlichesMineralwasser ohne einen Kunstbegriff.Die Vorstellung, die Welt zu umarmen,wird … Weiterlesen

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Ufer

An Tadeusz Rózewicz ich bin ein Uferdas Schöne und das Wahresind getrennt nach dem Ufer beginnt eine neue Weltwie immer in welche Richtungist nur eine Fragedie einer am Scheitel stellt

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Berenice Trica

Von der Lederjackenjagd abgeriebenein Dazumal=Gestern anberaumt,wie Hirtenbiere vernommen undmit Hut; und dich schaut sie anals hätte sie noch nie einrebellisches Reh erblickt; wie istdie Sensation geglückt, von der sieträumt, sie wäre doch du, sie wäredoch etwas wie du sie nicht … Weiterlesen

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Domizil im Wachgras

Dies sind die Nägel, die, mitKronkorken vernetzt, die Hütte bilden, inDer Schweiß produziert werden kann; wie esDer Hopfen zu etwas bringt, ist hier gewahr,Ist hier ein Magnet für das vorbeiKommende Wasser, in dem sonntags die FischeFehlen. Der Mund offen gehalten, … Weiterlesen

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Marionettentage

Vereinfachend könnte man rezeptös formulieren : nehme doch,ob Mann ob Frau eine Handvoll Metamorphose, Namen vonScherenschnitten & gebe sie in einen Zeichenkasten. DieErkenntnisse reichen von banal über naiv, tiefschürfend &hausfrauenpraktisch.Zu den Tönen sind ihre Werkzeuge noch ungebraucht,folglich sind jene hoch … Weiterlesen

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Die Bilder der Aschenbeere

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Sinister, im Grunde zaghaft

In dreißig Jahren wird es gestern sein.Dies ist ein Dinernebenan ist auch etwaseine Tankstellerostrot & rostrotergibt schließlich diese Geschichteergibt etwas wie Worte sindlästig unlängstEin Mann schießt sich in seinen nagelneuen Kopf : jede Wette,dass es funktioniertin meinem Haus halte ich … Weiterlesen

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