Nicht klettern ist keine Lösung

In einer wilden Zeit (wenn das Leben ew’ge Wirrnis ist), soll und kann man Erlösung dort finden, wo früher Verbote den Äther verstopften, als Hinweis quasi, zu tun, was andere vielleicht nicht tun. Das Gute daran: Ich wollte nie auf einem öffentlichen Spielplatz spielen, sondern immer nur auf einem privaten. Wie gut, dass es die noch gibt.

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Ohrendilemma

Es plagt mich seit einem halben Jahr in meinem rechten Ohr, was natürlich von den Anti-Lärm-Pfropfen stammt, die ich mir seit Jahren ins Ohr ramme. Anders ist in einer Welt voller Höllenlärm auch nicht zu schlafen.

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Jede Kleinigkeit

Die Welt fordert diese Distanz sogar. Sie erhebt den Wanderer in den Status des Odysseus. Doch kein rachsüchtiger Gott wartet auf den Meeren, sondern ein Programm. Die Rätsel sind allgegenwärtig und es scheint, als passe ich mich dem völligen Unverständnis endlich an, anstatt so zu tun, als wüsste die Menschheit tatsächlich etwas, und sei es auch noch so banal. Der Vorteil ist der einer völligen Bewusstseinsverschiebung. Mir erscheint jede Kleinigkeit wichtiger als etwas angeblich großes.

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Arthur Machen: Der große Gott Pan

Arthur Machen

Arthur Machen veröffentlichte eine erste Version von Der große Gott Pan im Jahre 1890 im Magazin The Whirlwind; später schrieb er die Geschichte um und erweiterte sie, bis sie 1894 dann, zusammen mit der thematisch sehr ähnlich gelagerten Geschichte Das innerste Licht,  als Buch erschien. Es ist eine faszinierende Arbeit, die ihre beängstigende Stimmung hauptsächlich durch indirekte Hinweise speist. Von heute aus gesehen, entdeckt man eine sehr „viktorianische“ Einstellung gegenüber Frauen. Zur Zeit ihres Erscheinens löste die Geschichte durch die angedeutete Sexualität einen regelrechten Skandal aus.

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Erstes Gespräch mit der KI

Heute fand die erste Begegnung mit der gegenwärtig Furore machenden KI statt, dem ChatGPT. Interessant daran war, dass sich speziell Fragen nach dem Bewusstsein (oder im Bereich des Existenziellen) auch für die GPT als Grenzerfahrung herausgebildet haben und er zumindest leicht in die Bredouille kam, was für ein „Programm“ an sich nicht möglich ist. Hier ein Auszug:

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Wintergarten, die Erste (Klappe)

Verschwörung oder nicht: es gibt eine Realität. Dieser Ort sei dem ehrenwerten Vergnügen gewidmet, das Auge zu erfreuen, die Nase zu erfrischen und den Geist zu erneuern. – Erasmus von Rotterdam.

Alle Bilder von A. Anders

Hier gehts zur zweiten Klappe.

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Jimi Hendrix‘ gespenstische letzte Worte wurden auf dem Anrufbeantworter seines Managers aufgezeichnet

Jimi Hendrix wurde mit seinen Fähigkeiten auf der E-Gitarre zu einer Ikone, doch leider starb er nur vier Jahre nach seinem weltweiten Ruhm. In diesen kurzen Jahren kämpfte Hendrix mit Drogenmissbrauch, obwohl er weiterhin auf einigen der größten Rock’n’Roll-Bühnen der Geschichte auftrat, darunter Woodstock ’69 und das Isle of Wight Festival. Um seinen Tod ranken sich mehrere Verschwörungen, da sein Leben von mysteriösen Verbindungen und unlauteren Verträgen überschattet war. Seine letzten Worte lassen vermuten, dass er auf einen Ausweg hoffte.

In der Nacht vor seinem Tod

JIMI HENDRIX at Isle Of Wight Festival 1970
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