Jahresarchive: 2011

Das Singen niederstürzenden Regens

Das Gelände zu betreten ist nicht das eigentliche Problem, die Stadt schläft und die Illusions-Programme laufen ohne Unterlass, schalten Träume hinzu, koordinieren die Nachtarbeit; auch ich selbst werde für gewöhnlich aus den Computern gespeist. Ein ganz hervorragendes Weltbild wird uns … Weiterlesen

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Sabotage

die Sabotage ich renne, jetzt schaue ich ihr in den unbehaarten Teig des Morgens Salz. Die Sabotage jetzt sitze ich an diesem kleinen Beistelltisch der nichts zu bedeuten hat & keine Funktion erfüllt an einer käsigen Wand in dieser Sterbefabrik … Weiterlesen

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Richtung Hütte der Baba Yaga

Inwanderers : Fels schwappt aus dem Auge; wer gräbt in einem Groß=Grab=Landstrich – dessenungeachtet – gräbt in dem, was blutgedüngt; die Anderen laufen nur umher; wer barfuß ginge, erhöhte sein unheilvolles Leben ! (zög’ es ein wie tiefgesessenen Nasendotter, von … Weiterlesen

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Das Ringlein

Den Borgias war bekannt, dass ihr Christus ein Fresser und Weinsäufer war; reicher Gastgeber, der die Liebesgespielinnen ganz besonders achtete, denn sie hatten ja viel geliebt. Von Gott berührt wird der Mensch im Safte, das Glockengeläut der Eingeweide kennt keine … Weiterlesen

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Arno Schmidts Schreibmaschine

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Nachvollziehen eines Vorgangs

Wie ein unbewußter Nebel werde ich auftauchen, die Stimmen gleich hinter mir, nahe an den Gestaden, die ich bewandle, nicht faßbar bin ich dort, wo nicht zu fassen, suche mich dort, Wanderer auf der Suche nach den Stimmen, die dir … Weiterlesen

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Airus

Wie verrückt geht es zu in den inneren Absichten, zürnende Wolken, weil ich zögere, zu notieren, werde blass, so dass ich deine Figur entdecken (unter den Wolkendecken) kann, da wie du oben liegst, ich unten dich sehe, zornende Luftschneise, Airus, … Weiterlesen

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