Jahresarchive: 2018

Vom Tier (Traumnr. 34)

Geträumt ich wäre eine Igelin. Vor ein paar Stunden. Ich stand auf einer Wiese, inmitten vieler anderer Igel. Ich wog mich. Im Wind hin und her.

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Jede (gute) Literatur ist dem Horror verbunden

Nichts in der Welt der Belletristik ist vergleichbar mit den täglichen Grausamkeiten, die die Menschheit sich selbst zufügt, oder mit dem scheinbar chaotischen und sicherlich gefühllosen Universum, das eine hässliche Axt aus Naturkatastrophen, Krankheiten und Tod schwingt. Wer den echten … Weiterlesen

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Ein Leben als Apologet

Einst war ich der Apologet des Surrealismus, was zu Beginn der 90er Jahre schwierig war, hatte man diesen Ismus in Deutschland doch nie recht verstanden. Wie wäre denn das Unbewusste, das Magische, das Zufällige zu verteidigen gegen einen Zweckrationalismus, unter … Weiterlesen

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Als sie ihn rief, kam der schwarze Reiter

Traurig; so traurig die rosig-rauchigen, mauve-rauchigen Abende im Spätherbst, traurig genug, um einem das Herz zu brechen. Die Sonne verlässt den Himmel in Leichentüchern von bunten Wolken; die Qual erobert die Stadt, ein Gefühl bitterster Reue, eine Sehnsucht nach nie … Weiterlesen

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Selbstskizze mit Begleiterscheinung

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