Träume im Hexenhaus / H. P. Lovecraft

Walter Gilman, Student der Mathematik und Volkskunde an der Miskatonic University, zieht in ein Dachzimmer des berüchtigten „Hexenhauses“ in Arkham, das als verflucht gilt. Die düstere Geschichte des Hauses wird schon bald offenbar: Es gehörte einst Keziah Mason, einer Hexe, die 1692 aus einem Gefängnis in Salem auf mysteriöse Weise verschwand. Gilman findet heraus, dass zahlreiche Bewohner des Hauses in den letzten zwei Jahrhunderten frühzeitig und unter bizarren Umständen gestorben sind. Besonders auffällig sind die ungewöhnlichen Dimensionen seines Zimmers, das einer unheimlichen, nicht-euklidischen Geometrie zu folgen scheint. Er entwickelt die Theorie, dass diese Struktur Reisen zwischen verschiedenen Dimensionen oder Ebenen des Universums ermöglicht.

Moderne wissenschaftliche Forschungen, insbesondere in den Bereichen Quantenmechanik und Topologie, zeigen erstaunliche Parallelen zu Gilmans Erkenntnissen. Arbeiten über Wurmlöcher, extradimensionale Räume und Multiversum-Theorien bestätigen die damalige fiktive Prämisse auf neue Weise.

Kurz nach seinem Einzug erlebt Gilman verstörende Träume. Er schwebt körperlos durch einen jenseitigen Raum voller unbeschreiblicher Farben, Klänge und fremdartiger Geometrien. In diesen Traumlandschaften begegnet er Wesen, die er instinktiv als intelligente Entitäten wahrnimmt. Dazu gehören schillernde, wuchernde, kugelförmige Blasen und eine sich ständig verändernde polyedrische Figur. Diese Erscheinungen agieren nicht nur eigenständig, sondern verfügen auch über ein verstörendes Bewusstsein.

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Der Schatz des Abtes Thomas / M. R. James

In M. R. James‘ literarischem Universum ist Latein die Sprache der Gelehrten – wer etwas auf sich hält, beherrscht sie fließend. Dies gilt nicht nur für James, sondern erinnert auch an Umberto Eco. Folgerichtig beginnt die Erzählung Der Schatz des Abtes Thomas mit einer umfangreichen lateinischen Passage, die der Antiquar und Gutsherr Mr. Somerton umgehend zu entschlüsseln versucht. Was er dabei entdeckt, ist ihm zunächst nicht völlig klar, doch die Hinweise locken ihn auf die Spur eines verborgenen Schatzes. Diese Schatzsuche führt ihn schließlich in eine ihm fremde Gegend, die den Leser nach und nach enthüllt wird.

Mr. Somerton lebt auf dem europäischen Festland, in der Nähe von Koblenz, und gerät dort in eine bedrohliche Lage. Sein treuer Diener, unfähig, ihm selbst zu helfen, schreibt einen dringlichen Hilferuf an einen befreundeten Pfarrer in England. Dieser erkennt sofort die Dringlichkeit der Situation, nimmt das nächste Schiff und findet seinen antiquarischen Freund in einem entkräfteten, verängstigten Zustand vor. Somerton ist nicht in der Lage, über die Ereignisse zu sprechen, die ihn derart erschüttert haben. Bevor er seine Geschichte erzählt, bittet er den Pfarrer jedoch, eine Aufgabe zu erfüllen, deren Natur zunächst unklar bleibt. Erst nachdem diese vollbracht ist, offenbart er die düsteren Geschehnisse.

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Da ist jemand in der Küche / Nancy A. Collins

Nancy A. Collins ist ein Schwergewicht der Urban Fantasy (aber auch in Weird Western hat sie sich versucht und für den Giganten Swamp Thing getextet). In Deutschland ist sie – oh Wunder – gar nicht so bekannt, wie sie es eigentlich sein müsste, auch wenn es hier in diesem Fall zumindest die Sonja-Blue-Übersetzungen gibt. Tatsächlich ist es ja so, dass man sich um Kurzgeschichten nur in den besten Kreisen reißt. Und zu diesen besten Kreisen gehören hierzulande nur die wenigsten. Also gibt es auch keine Sammlung von ihr. Aber im Buch der Geister & Spukhäuser haben wir von Frank Festa die Geschichte „Da ist jemand in der Küche“ aus den 90er Jahren bekommen. Man mag zwar ahnen, wo diese Erzählung hinläuft, aber dennoch handelt es sich um eine kleine fiese Perle in Sachen Spukhausgeschichte.

Die Geschichte handelt von George Pruitt, der sich ein Haus auf dem Land mietet, das im Stil der 50er Jahre eingerichtet ist. Er hat das Großstadtleben Manhattens, wo er arbeitet, satt und freut sich gerade an dieser Zeitreise, wenn er am Wochenende das Haus betritt. Allerdings ziehen dauernd wohlige Gerüche durch das Haus, die ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Zunächst denk er, es seien die Essensgerüche der Nachbarn, die er da riecht, aber die leben zu weit weg als dass sie es sein könnten. Irgendwann entdeckt er den Geist einer entstellten alten Dame, die in seiner Küche hantiert. Er kann sich den leckeren Speisen nicht entziehen, Geist hin oder her. Als er dann tatsächlich einem Nachbar bei der Gartenarbeit begegnet, erfährt er die tragische Geschichte, die sich im Haus abgespielt hat, die ihm auch den Beweis dafür liefert, dass es sich bei seiner Phantomköchin auch wirklich um einen Geist handelt. Zumindest speist er so gut wie noch nie in seinem Leben. das geht so weit, dass er selbst seinen Job in Manhattan aufgibt, weil er ja die nächste Speise verpassen könnte.

Wie gesagt ist es einfach, sich vorzustellen, wie das alles endet. Ich werde es hier dennoch nicht erläutern, denn eine Geistergeschichte funktioniert oft wie ein Witz, was den stilistischen Aufbau betrifft, und auch den muss man hören, bevor man ihn analysieren sollte. Das mache ich zwar nicht immer, aber hier ist es durchaus angebracht. Sobald man das (nicht besonders überraschende) Ende kennt, kann man sich gleich noch einmal an den Anfang begeben und die verschiedenen Schritte noch besser genießen.

Der Quinkunx / Walter de la Mare

Walter de la Mares „Der Quinkunx“ ist eine Geistergeschichte, die erstmals im Dezember 1906 in Lady’s Realm veröffentlicht und später für die Sammlung A Beginning and Other Stories (1955) überarbeitet wurde. Die Erzählung folgt einem namenlosen Protagonisten, der von seinem Freund Walter in ein kürzlich geerbtes Haus eingeladen wird, um ihm bei einem Problem zu helfen.

Diese Erbschaft erfolgte nach dem Tod von Walters Tante, deren Präsenz im Haus auf gespenstische Weise spürbar bleibt. Besonders ihr Porträt verhält sich unheimlich: Es dreht sich nachts auf mysteriöse Weise wieder nach vorne, obwohl Walter es explizit umgedreht oder gar entfernt hatte. Diese verstörenden Vorkommnisse deuten auf einen übernatürlichen Versuch hin, die Entdeckung eines verborgenen Geheimnisses zu verhindern. Walter bittet nun den Erzähler, im Zimmer mit dem Bild Wache zu halten, um das Rätsel zu lösen.

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Die viktorianische Alchemie des Oscar de Muriel

Es dürfte allgemein unter Kennern als ausgeschlossen gelten, Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes auch nur ansatzweise nahe zu kommen. Dieser Kanon ist gesetzt wie die Frage nach der Nummer 1 der Rockgitarristen, die immer nur von Jimi Hendrix belegt werden kann. Zu seiner Zeit musste sich Doyle, der seine Figur noch nicht einmal leiden konnte, über Konkurrenz auch keine Sorgen machen. Poe war schließlich tot, dem Mann, dem er vielleicht nicht alles, aber doch vieles zu verdanken hatte. Manche Schreiber mögen es für literarische Nostalgie halten, dass sich heute Autoren und Autorinnen auf der ganzen Welt um die viktorianische Zeit verdient machen. Die Qualität ist selbstredend eine ganz andere Sache. Die Quellen der Kriminal- und Schauerliteratur liegen genau hier und nicht etwa in den sintflutartig skizzierten Fernsehkrimis oder True Crime-Perversionen mit elend billigen Titelbildern, auf denen man stets nur den Rücken einer Person zu sehen bekommt, weil die Verlage gar keine Zeit haben, sich den Inhalt genauer anzuschauen und ihnen ihr Produkt ohnehin völlig egal ist.

Scherenschnitte

Bei Oscar de Muriels Buchserie bekommen wir jedoch Scherenschnitte. Die mögen zunächst nicht besonders reizvoll erscheinen. Vergessen wir aber nicht, dass Scherenschnitte während der viktorianischen Ära extrem populär waren, namentlich als schnelle, erschwingliche Methode, Porträts von geliebten Menschen zu erstellen. Da die Frey & McGray-Reihe im Jahr 1888 beginnt, befinden wir uns genau in dieser Übergangszeit – Silhouetten waren noch im kulturellen Gedächtnis, aber bereits im Niedergang begriffen. Das verleiht den Covern eine nostalgische, leicht melancholische Note, die dann auch perfekt zur gotischen Atmosphäre der Bücher passt.

Es gibt Autoren, deren Biografie sich wie ein Laborprotokoll des Unwahrscheinlichen liest. Oscar de Muriel, 1983 in Mexiko-Stadt geboren – ausgerechnet in jenem Gebäude, in dem sich heute das Ripleys Believe it or Not Museum befindet – ist einer von ihnen. Er ist promovierter Chemieingenieur, Geigenspieler, Übersetzer und schließlich Chronist viktorianischer Verbrechen geworden. Heute (ich nehme an, dass er es heute noch tut) pendelt der Autor zwischen Manchester und Mexiko-Stadt, aber sein literarisches Schaffen entsteht in einem Gartenschuppen im Norden Englands.

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Im Bann der Fledermausinsel / Oscar de Muriel

Oscar de Muriels „Im Bann der Fledermausinsel“ ist ein Roman, der wieder einmal die Grenze zwischen historischem Kriminalfall, Schauerliteratur und psychologischer Studie verschwimmen lässt. Das Werk, erschienen 2018 als vierter Band der Reihe um die Ermittler Ian Frey und Adolphus “Nine-Nails” McGray, entfaltet seine Handlung diesmal in den schottischen Highlands, in der Einöde um Loch Maree. Schon der Titel – mit seiner eigentümlichen Verbindung aus landschaftlicher Präzision und morbidem Versprechen – kündigt an, dass hier Natur und Tod, Mythos und Rationalität untrennbar ineinandergreifen.

Im Zentrum der Geschichte steht ein Auftrag, der zunächst unscheinbar wirkt: Eine junge Frau namens Millie Fletcher bittet die Ermittler, ihren Sohn Benjamin zu beschützen, der als unehelicher Nachkomme eines Adligen plötzlich zum Erben erklärt worden ist und nun anonyme Morddrohungen erhält. Was zunächst wie ein klassischer Krimianfang klingt, öffnet sich bald zu einem tiefen psychologischen und symbolischen Raum. Die Ermittler reisen in das schlossähnliche Landhaus der Familie Koloman am Loch Maree – ein Ort, der fast wie ein eigener Organismus wirkt, ein düsterer Körper aus Stein, Nebel und Schweigen. Der See selbst ist dabei nicht bloß Kulisse, sondern ein Spiegel der inneren Vorgänge. Seine Wasseroberfläche ruht trügerisch, unter ihr aber sammeln sich die Schatten der Vergangenheit, verdrängte Schuld und das Unheimliche, das jederzeit wieder auftauchen kann.

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Die Todesfee der Grindlay Street / Oscar de Muriel

Oscar de Muriels Die Todesfee der Grindlay Street (2016) führt die ungleichen Ermittler Ian Frey und Adolphus „Nine-Nails“ McGray in ein Edinburgh des Jahres 1889, das von winterlicher Kälte und einem unterschwelligen Schaudern durchzogen ist. Im Irrenhaus von Edinburgh entkommt die Insassin Irma Starling nach einem blutigen Mord und lässt die Stadt in Aufruhr zurück. Die Jagd nach ihr führt Frey und McGray hinaus aus der urbanen Enge in die verschneiten Highlands, wo sich die Spuren von moderner Wissenschaft und uralten Mythen kreuzen. Wie schon im ersten (Die Schatten von Edinburgh) und zweiten (Der Fluch von Pendle Hill) Band nutzt de Muriel das klassische Gerüst des viktorianischen Kriminalromans, um es mit Elementen des Schauerromans zu verschränken.

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Der Fluch von Pendle Hill / Oscar de Muriel

Oscar de Muriel führt sein Ermittlerduo Frey & McGray im zweiten Fall (zum ersten) noch tiefer in die Grauzonen zwischen Rationalität und Aberglauben. „Der Fluch von Pendle Hill“ ist zugleich viktorianischer Polizeithriller, Folk-Horror und Milieustudie über Medizin, Macht und Mythen – temporeich erzählt, atmosphärisch dicht und mit spürbarer Lust am Schauerroman, aus dem sich der Kriminalroman ja dann auch herausschälte.

Neujahr 1889: In der Irrenanstalt von Edinburgh gelingt einem Patienten die Flucht, eine Krankenschwester stirbt – und die sture, scharfzüngige Lokallegende „Nine-Nails“ McGray sowie der nüchterne Londoner Exilant Ian Frey nehmen die Verfolgung auf. Der Fall ist von Anfang an von Gerüchten über Okkultes umflort; die Spur führt schließlich über verschneite Landstriche hinweg in den Schatten von Pendle Hill, dem sagenumwobenen Schauplatz der Lancashire-Witchcraft-Prozesse.

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Das Manuskript in der Flasche: Über Edgar Allan Poes Poetik der Auslöschung

Die wohl bekannteste Daguerreotypie von Edgar Poe ist die sogenannte Ultima Thule vom 9. November 1848, die vier Tage nach seinem Selbstmordversuch entstand. Dieses Porträt wurde nach einem Zitat aus Poes Gedicht Traumland so genannt, weil man darin einen Ausdruck trotziger Verzweiflung am Rande des Todes gesehen haben will. Für die meisten Poe-Liebhaber ist dies das Bild, das dem Charakter seines Werkes am nächsten kommt – ein Antlitz, das bereits jenseits seiner selbst zu existieren scheint, ein Gesicht am Abgrund.

Baudelaire attestierte dem Porträt, dass Poe hier ein sehr französisches Aussehen zeige; in Wirklichkeit war der Dichter vom Alkohol gezeichnet. Das ursprünglich eher feminine Gesicht weist tiefe Furchen auf, die Augenpartien zeichnen sich asymmetrisch ab. Es ist, als hätte sich das Leben selbst in diese Züge eingeschrieben, als wären die inneren Labyrinthe, durch die Poes Geist wanderte, nun nach außen gekehrt und in Fleisch verwandelt.

Doch dann geschieht etwas Merkwürdiges in einem Leben voller Merkwürdigkeiten. Am 13. November, also vier Tage später, sieht Poe schon viel erholter aus. Zu sehen auf dem als Daguerreotypie bezeichneten Porträt von Whitman. Die Verwandlung ist so dramatisch, dass man kaum glauben mag, es handele sich um denselben Menschen. War es die Elastizität der Jugend – Poe war damals erst neununddreißig –, oder war es jene merkwürdige Fähigkeit zur Regeneration, die manche Menschen besitzen, die gewohnt sind, sich immer wieder aus den eigenen Abgründen emporzuziehen?

1849 scheint Poe fast wieder gesund zu sein. Er sieht gesund aus, hat Pläne für die Zukunft, will sogar wieder heiraten – und stirbt unter mysteriösen Umständen in Baltimore, unter dessen Sternen sich sein ganzes düsteres und tragisches Leben abgespielt hatte. Der Tod kam in Form einer Auslöschung: gefunden in fremder Kleidung, delirierend, unfähig zu erklären, was geschehen war. Es war, als hätte das Leben selbst eines seiner Manuskripte geschrieben und es dann ins Meer der Vergessenheit geworfen.

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Binde dein Haar hoch / Robert Aickman

Bei vielen von Robert Aickmans Geschichten bleibt uns nichts anderes übrig, als psychoanalytisch vorzugehen und die in den Erzählungen auftauchenden Symbole genauer zu untersuchen. Es ist offensichtlich, dass viele dieser „seltsamen Geschichten“ zahlreiche hocherotische Traumsequenzen enthalten. Andererseits sind alle Erklärungen reine Spekulation. Aickmans Erzählungen zu verstehen, ist eigentlich wie über die Träume eines anderen zu sprechen. (Das ist übrigens auch bei Bruno Schulz der Fall, auch wenn seine Geschichten ganz anders angelegt sind). Im Vorwort zu Fontanas Buch der großen Gespenstergeschichten schreibt Aickman:

„Die Geistergeschichte macht dasselbe wie Dr. Freud: Sie stellt einen Kontakt zu den unterdrückten neun Zehnteln unseres Bewusstseins her.“ Dies ist eine wichtige Aussage über Geistergeschichten im Allgemeinen. Und weiter: „In den meisten Gespenstergeschichten begegnet man gar keinem Gespenst. Vielleicht wird man einen anderen Namen für das Genre finden.“

Die Erzählung ist im ersten Band der Aickman-Ausgabe bei Festa enthalten.

Und tatsächlich nannte Aickman seine Erzählungen strange stories, denn auch die so bezeichnete weird fiction greift hier nicht zur Gänze.

„Binde dein Haar hoch“ ist eine perfekte Erzählung, in der es Aickman gelingt, die verführerischen Geheimnisse eines dionysischen Rituals zu würdigen und gleichzeitig die Schrecken eines Wochenendes mit den Schwiegereltern ironisch zu verspotten. Clarinda Hartley, langjährige Junggesellin, eine Frau, die „niemand zu verstehen schien„, hat sich endlich auf Dudley eingelassen, der sie für ein Wochenende zu seinen Eltern aufs Land eingeladen hat. Auf der Suche nach einem Zufluchtsort vor ihren zukünftigen Schwiegereltern, die „tief im Land lebten, aber keine Ahnung von der Wildnis hatten„, stößt sie in der fast immer nebelverhangenen Landschaft auf die orgiastischen Rituale einer Mrs. Pagani – mit Tierfellen bekleidete Körper, die sich in einer offenen Grube inmitten eines Hirtenlabyrinths winden. Nach anfänglichem Entsetzen deutet ein Abschiedsblick zwischen der Frau und ihrer priesterlichen Nachbarin darauf hin, dass wiederkommen wird. Clarinda, die Mrs. Pagani misstrauisch und ängstlich gegenübersteht, erkennt, dass sie sich in der lüsternen Grube der geheimnisvollen Frau besser amüsieren kann, als im „großen Hummertopf“ ihrer Schwiegereltern zu schmoren.

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