Kult!

Monat: Dezember 2018

Alien – Xenomorphe

Giger Alien von Pablo Municio
HR Giger-Ausstellung in Wien; (c) Pablo Municio

Starbeast sollte es ursprünglich heißen, wie auch der erste Film selbst. 6 Hauptfilme kann es seit 1979 bereits verbuchen. Nicht alle stammen von Ridley Scott, es drehte auch David Fincher (Alien 3), sowie James Cameron (Aliens – Die Rückkehr.) Auch 2 Crossoverfilme (Alien vs. Predator I / II) gehören dazu. Science-Fiction ist es. Und doch entspringt es offenbar einem uns sehr nahen Horror, der nicht erst das Jahr 2122 braucht. Eine Mutter und zwei Väter hat es. Ein Elterntrio, das sich namentlich sehen lassen kann: HR Giger, Ridley Scott und Sigourney Weaver. Einen Oscar hat es Giger eingebracht, in der Kategorie Visuelle Effekte. Selbst ist es sehr daran interessiert, viele viele Abkömmlinge zu haben. Derlei viele, dass wir sehr schnell verstehen, dass es dieser Spezies allein um die Zeugung neuer und eigenständiger Nachkommen geht, um die Sicherung seiner Art, um die Sicherung eines Bestandes, der die ultimative Vermehrung der Anzahl der eigenen Exemplare ins Auge gefasst hat.

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Warum lesen wir Horrorliteratur

Als ich gefragt wurde, ob ich an einer Kolumne mitwirken wolle, dachte ich, dass ich wohl über kosmischen Horror schreiben würde – immerhin veröffentliche ich ein Lovecraft-Magazin (The Lovecraft eZine). Ich hatte den Artikel bereits fertig, als ich bemerkte, dass ich nicht bei der Sache gewesen bin. Ob nun besser oder schlechter: ich schrieb einfach auf, was mich wirklich beschäftigte.

Das ist nicht lustig, aber schließlich geht es hier um Horror. Mein Lexikon definiert das als „auf Erfahrung beruhender, schreckerfüllter Schauder, Abscheu, Widerwille.“

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