Die Augenbirnen in den Nussschalen,

in regengebadeten Prismen, also ein künstliches Land.

Ohne mich zu kennen, bin ich gerannt

und schüttelte Hände im Sturm Alabasters,

die Sagen vergessen, das Land unbekannt.

So stehen die Ritter bei Grabe

und schmettern Gewölk vom Gesicht in die Tiefe –

in die Höhlen der Mesmerei; dort hatten sie

einst Schafe erschaffen, mit Wolle,

durch silberne Lettern

und Angst an der Wand, stets in Blei.

Es scheint mir alles zu sein und ich weiß nicht:

es scheint eine Art Stille zu sein, die uns

in ein Vakuum fließen lässt

und ich weiß nicht:

es scheint eine Art Verzweiflung zu sein,

die uns einander näher bringt.

Sie erhob sich von ihrem Stuhl, als sie mich

aus dem Wandschrank kommen sah.

Außer Königen, Dichtern und Druiden erhebt sich jeder,

wenn er etwas für einen ehrlichen Gruß übrig hat.

Es war nicht leicht zu erklären, wie ich

dort hineingeraten war. Ihre starren Augen

nahmen die Rundungen eines Opfers an,

das sich nicht kampflos ergeben wollte.

»Wegen dir bin ich doch gekommen!«, sprach ich an ihr vorbei,

weil sich dort noch ein Platz für Worte fand, blieb aber ganz

der berechnende Geminus, ein kleiner Janus über den Türen.

In ihr Ohr hinein sagte ich Dinge, die sie hören wollte,

bis ihre feingeschwungene Muschel,

viel zu zart für ihren großen Kopf, überlief.

In der geheimen Höhle des Herzens

sitzen zwei an dem Brunnen des Lebens;

das abgetrennte Ich trinkt Süßes und Bitteres,

es mag das Süße und es mag nicht das Bittere.

Währenddessen trinkt das höchste Selbst Süßes und Bitteres.

Es mag noch mag nicht das eine oder andere;

das Ich tappt im Dunklen herum,

während das Selbst im Licht lebt.

In alten Sprachen sind Wind und Hauch

Böen aus Splitter, fragile Kommunikation.

»Du?«

»Ja. Ich bin es wirklich.«

Ich durfte sie Schranktüre schließen,

ohne dass die Gefahr bestanden hätte, dass sie davonlief.

Fraktale Welt, Frakturen des Erlebens;

hingestreckt erwachen ihre Finger.

Siziliumhände, Schwefelhauch,

Eisenknochen, Aluminiumhaar.

Von Vogelbanden begleitet

werde ich der Gottesanbeterin anheimfallen.

Höre, draußen geht ein Sturm; den rufen wir:

Los, Donnerhand! Den knechten wir mit Eisenband,

und führn ihn an der Lorelei vorbei

und lachen über dieses sich kämmende Monster.

Aus den Bechern rieselt Wort um Wort,

ein Regen ist geworden; und all das

fasst nicht an, womit das Herz bewohnt sein will.

An kalten Tagen spickt man aus der Nische

und wundert sich, wieʼs draußen geht. Doch hier

im Stübchen glüht der Herd,

bereitet warmen Mündern Speisen.

Wir segeln durch die Endlosigkeit der Himmel,

Sternenaugen, schwarz die Nacht;

sie seufzt den silbernen Baum-Mond an,

er fällt herab in Tränen, Licht der Nacht –

die Erde ein violetter Brand im Saphirdunst des Orbits,

während darunter Bäume in einer kühlen Brise baden.

Wir passieren das Karmesinauge des großen Gottes Mars.

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