dieser endgültigen Welt schien man ausgeliefert zu sein, dieser ein-für-allemal-Unbeständigkeit, diesem Hervorbrechen der Ungewißheit, des steten Wandels, Gylfaginning nennt es die Edda, χάος nannten es die Griechen in ihrer alten Sprache, die heute nur noch ein leeres Gefäß ist und an die Zeit der humanistischen Bildung erinnert, an Schulpforta, dem Gotischen Haus, dem Neugotischen Haus und dem einstigen Kälberstall, in dieser Welt ruhst du nun aus, oh mein Haupt, tat tvam asi, schaust der endgültigen Welt etwas in die umherschweifenden, das heißt: irren Augen, und freust dich, labst dich am Bach dort an der Mutterbrust, eine Weile zumindest, bis du groß und stark wie eine vollgesogene Zecke von alleine abfällst, du findest darin Calcium, Makrophagen, Wasser, Spurenelemente, Lipasen, Phosphor und Kohlehydrate, das ist mehr als dich später erwartet, wenn die H-Milch erfunden sein wird
(das pataphysische Problem)
wir wissen genau was drin ist, solange wir daran lutschen, haben wir keine Worte dafür, sobald wir die Worte gefunden haben, verschwinden im gleichen Atemzug die Geschmacksknospen für das, was wir schmeckend ausdrücken wollen
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