Ich komme um zu siegen ich siege allein Ich lagere draußen, im Süden dem großen, wo mein Stern nicht steht
Schwerter zürnen, die der Ahnen Wolken beben unter meinem Atem
Drinnen sind sie alle zittern in einer Blase aus Furcht altes Blut ist längst geronnen Roter Rotz hängt eisern und kalt Der Frost der Nacht, ein bitterer Freund Vereist die Zungen begräbt das Leben Burgen fallen unter mir bebend leisten sie widerstand doch nichts-
-kann unsere Felle dämmen die brennend sich senken über das Ziel
Abschied des Liebhabers:
Du weißt, sie kommen und tun uns Arges Flieh, mein bitteres Herz flieh weit, flieh davon, fliege, flieh! Nicht länger hält der Trutz
Der Habicht bringt uns bittere Mär er zieht die Kreise seltsam
-Komm doch mit, oh bitte Liebster! -Ich kann es nicht, es muß geschehen daß wir uns heute trennen
Drinnen:
Das Unheil droht, die Wolken düster sperren uns in finstre Glut die uns erstickt im eignen Haus
Anderorts:
Schon naht die Pracht der Finsterung schon naht der Tod, ein brennend Pech Das Leben nimmer hält hier an
Es singt der Knochenmann:
Ich komme dann und nehme mit und bringe mich, nur mich allein doch nehm ich mit, was mir gebührt das frag ich nicht, ich frag es nicht