Archiv der Kategorie: Hexenwerch

Geschrieben von A. Anders Ich ziehe an zwei Bändern, die rot aus meinem Sternum herabhängen,ich ziehe an einer von Hand in meinen Brustkorb gelegten Schleife. Ich tue das, weil es mir in den Sinn kommt,als ich im Spiegel sehe, dass … Weiterlesen →

Spürst du, dass du dich dort oben befindest? Mitten auf dem Marktplatz der Stadt. Bemerkst du das Ungleichgewicht? Dein linker Arm ist kräftiger als der rechte. Deine Augenbinde ist dir die eigentliche Obsession und hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. … Weiterlesen →

M: Sie sagten, Sie hätten rote Arbeit an ihm verrichtet. Wie meinen Sie das? F: An seinem Körper.Ich habe ihm die Kehle aufgeschnitten.Habe meine Hände in sein noch warmes Blut getaucht.Nur ins Blut, nicht in dich. Immer nur ins Blut, … Weiterlesen →

Aus der Borke der Zeit, einer Ewigtanne, schnitzte sich vor vielen vielen Jahren und Abermyriaden von Blüten und Bienenstaaten, die vergingen, ein Herbergsvater. Der Tanner eines Hauses, das stets versank, sobald die Sonne den Mond ablöste. Er tat es mit … Weiterlesen →

Der Druck auf meine rechte Körperseite, auf diese Extremitäten, die Knochen, die äußeren Flächen. Das Hervortreten der Schulterblätter. Die Unterbindung des Blutflusses der Beine. Das Gras berührt, die Wange den Boden. Das Klaffen der oberen Lippe. Die Beckenschaufel wieder und … Weiterlesen →

Ich kann nicht sagen, wie viele Hände ins große Spargelfeld meinerzweiten Mutter gesickert sind, und ob sie dort noch liegen.Ich erinnere nur das: Stets zur Mittagszeit refelten sich feinflechtig, an vier schwebendenStühlen aufgespannt, zwei rote Beine auf.Ich blieb, um zu … Weiterlesen →

A: Sie sagten, die Mädchen wehen die Bäume. Schließen Sie die Augen und versuchen Sie sich zu erinnern. Um was ging es? Warum wehen die Bäume? Wir müssen wissen, warum die Bäume wehen. P: Ich weiß nicht so genau. Erinnere … Weiterlesen →