Es ist mir die Sprache das einzige Transportmittel, um in Regionen vorzustoßen, um die man kaum mehr zu kreisen wagt. Dazu aber muss eine bloße Erzählhaltung aufgegeben werden, die so sehr unsere Sinne beeinflusst und in den meisten Fällen auch einengt, wie alles, was man Gegenwart nennt. Nun ist Gegenwart nichts Endgültiges, man kann sie jederzeit verlassen, um sich außerhalb der Zeit zu positionieren, womit aber gleichzeitig auch die Schwierigkeit beginnt. Die Existenz ist ein Schreckenskabinett, und das war sie von Anfang an, und tatsächlich wäre es besser, nicht zu existieren, wie Silenos, der Erzieher des Dionysos es seinem Schützling gegenüber erwähnte. Drängt alles zum Leben hin, um gewesen zu sein? Oder wird das, was nicht ist, aus einem unbekannten Grunde dazu ermuntert, eines Tages zu sein, so dass alles irgendwann gewesen ist? Oder kann das Nichtsein nur daran gemessen werden, dass eines Tages einmal alles war? Diese Fragen sind der Sprache immanent.
Finde
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Novitäten
- Schmierige Tage
- Spintisera
- Nachgast-Omen (Strophe 11)
- Der Scherenschnitt als Okkupator
- Nachgast-Omen (Erweiterung)
- Neu bezahnt
- Lungengrill
- Arbeitsatmosphäre (Lorebuch)
- Der Menschenfresser
- Der Geschirrbeobachter
- Nachgast-Omen
- Das Unheimliche: Im Garten ist was faul
- Zustandskolorierung
- Schaumkrone
- Lebensgeister
- Die Legende vom kopflosen Reiter
- Der verbotene Tag: Robin Hood
- Der Fluch von Pendle Hill / Oscar de Muriel
- Die Erscheinung der Mrs. Veal: Die erste Geistergeschichte
- Lyonesse
- Schlitter
- Ein Toast auf Edgar Allan Poe
- De Umbris Pactis
- Die Ruhe ist makellos
Lumiere
- Lungengrillvon M.E.P.
- Arbeitsatmosphäre (Lorebuch)von M.E.P.
- Umso früher … desto witchervon Albera Anders
- First Meet & Greetvon Albera Anders
- Ot Kotürvon Albera Anders
- Schlimm Bimm um 12von Albera Anders
- Lungengrill















