Wenn aber ich die Erde abwärts streife der Kleider lose, nackt und bloß mich lege in den Wiesengrund da alles in sich Kosmos ist erspähe ich ein Wunder gebäre ich mich selbst
auf die Frage
Was ist zu tun, der Wurzel Tiefe zu begreifen der Wurzel Festigkeit zu hören der Wurzel Durst allzeit zu stillen
Ich trample auf den Nerven deiner Ahnen Genien und etruskische Todesdämonen Menschen tragen Flügel dort die Welt weit ist dort die Welt versteckt ist
Wenn etwas aus der Tiefe fragt:
Was ist das für ein Mund der dort hinunterführt?
Antwortet etwas darüber:
Der Zivilisationengrund ist Armengrab Ein offener Mund
Der hält den Rachen auf Der frißt sich durch den Bauch Der Erdenkinder Untergang Der Menschenfeind im Überschwang Danieder speichelt er und frißt Es ist der Mund, der niemals küßt
Aber höre auch dies: (Es sind die Gesänge der Vril)
Siehst du dich in Farben voller Flieder (aus dem Meer der Blüten) voller Duft von all den Blumen (die nicht immer Flieder sind) die erhoben hoch (so hoch der Grenzen Unwahrscheinlichkeit) dort enden wo du lebst? (Doch nur, falls du verstehst) Heißt man dich willkommen (denn ein Gast bist du schon längst) wo der Tod nur Wächter ist (und wo die Welt findet ihr Ende) wenn du längst vergessen bist? Es sind Sonnen die nie strahlen (die nie dort sind, wo du warst)
Hörst du diese Klänge (wie von Tausenden von Chören) die dich rufen, dich begleiten (in der Welt, die fremd dir ist) Fühlst du, wie der Wind der dich berührt (der dich begleitet) der dich zähmt (der dich umnachtet) weise kreist, geheimnisvoll?