Das Haus ist eine Persönlichkeit
wie du, wie ich.
Lebt das Haus also in uns, wie wir
glauben, in ihm zu leben?
Sind unsere Zimmer bewohnbar
und ist der Staub der Rest, der
von Sekunden übrig blieb?
Der Knopf, der noch dort liegt, hat einst
geschlossen Jackentaschen
gegen Hände, die am Suchen waren.
Das ist der Tod, aber er vollzieht sich nicht,
bleibt so lang allein, bis er aufgelöst in
allem schwimmt, über allem schwebt,
seine Larve ist Kaminholz, geschminkt.
Kannst du mich erkennen, auch wenn
nichts mehr übrig ist von diesem Ort,
nichts mehr übrig ist von diesen Spuren,
ausgelegt, um mir zu folgen, in den
selben Traum von einer Nacht,
schlaflos durchwacht, eine Aubade angestimmt?
Kannst du mich also erkennen, wie
ich Jahrhunderte niederlege, tief in das
Polster greife, um ein weiteres Stück
von mir daraus hervorzuholen? Noch
sieht der Tag mich nicht erwachen, sieht
dich niemand aus meinem Zimmer
kommen. Du könntest bleiben, schließ
die Tür.
Ich komme aus Feenlanden,
dort rührt sich kaum ein Zweig,
kein Wasser fließt,
kein Brunnen löscht
der Erde Durst
und mich.
Monat: August 2012 (Seite 1 von 2)
Erzähle mir, wie es den Glocken gelang,
sich in meinem Keller einzuquartieren,
wo doch meistens die Tür abgeschlossen ist.
Die Stadt hat Ruh, doch unser Keller
bebt. Da waren noch alte Sessel, die ich
gerne mit einer Firnis überzogen hätte,
einem Tran aus Unschuld und Hingabe;
dort säßen wir gut, wenn die Tage
kürzer werden. Sie tun es jedoch nicht.
Betrachtet man die Bilder durch die Polarisationsbrille, sieht jedes Auge nur das Bild, dessen Schwingungsrichtung mit der des Brillenglases übereinstimmt. Soweit ist die Theorie gediehen. Nur trägt sie uns nicht in das Rampenlicht; die Patience eines Denkentwurfs in einzelnen Sätzen, die Befriedigung der Geometrie. An der Kasse des Turmes befand sich niemand. Der abwesende Blick des Süchtigen, die Lautlosigkeit des weißen Gesichts. So agieren die Zimtweiber und spucken sich gegenseitig in den Rachen, immer abwechselnd und schlau, aber niemals fordernd. Vielleicht pflücken sie nachher Beeren im Hain, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tun sie es jedoch nicht. Wir beobachten sie dabei, wie sie sich auflösen. Der Blick schweift ab, sie werden wieder weich und fahren fort. Wir widmen uns der neuen Speise und werfen einen Blick zur Uhr. Das Denken ist jetzt am Ziel angekommen.
Ein Mann läuft im Regen herum,
Zwischen Hammerschlägen der Dunkelheit eingefasst.
Alles ist vage, der Nebel ist vage und schwarz.
Tropfen fallen seitwärts aus der Öffnung,
Vorgesehen, der Zukunft zu entkommen.
Andere Schritte gibt es nicht, nicht jene,
Die lautlos schleichen, auch nicht jene, die
Auf dem Tablett geliefert werden,
Auf dem er Nahrung zu sich nimmt wie Licht.
Die Stadt mehrt sich durch Spiegelung,
Schließt nahtlos dort an, wo alles endete,
Wo jetzt eine ausgeweidete Tanne auf ihre
Beerdigung wartet, Luftschlangen sich
Tarnen als Tang. Die Lippen sind
Fürchterlich anzusehen, geöffnet in einen
Stillen Bereich hinein; dort kam es niemals
Zu einer Begegnung zwischen dem Wunsch,
Das Richtige zu tun, und dem Taxifahrer,
Der den Pfützen ausweicht, der die Welt
Aus Bilderbüchern kennt, deren Texte
Ausradiert wurden, um damit
Anzudeuten, es sei egal.
Ein verbündeter der Schnecken und der
Lokomotiven. Im abgestorbenen Gras
Vergnügen sich die Mücken damit, einen
Kadaver zu besiedeln, eine neue Metropole aus
Dem Nichts oder aus einem gebrochenen Schädel
Heraus. Es wird Zeit, eine Pause zu machen,
Den Hut zu wechseln, die Schuhe allein
Weiter gehen zu lassen. Der eigene Schatten
Überfällt dich in einer unbelebten Seitenstraße
Dieser Welt. Ein Klingelschild lässt ahnen,
Wer einst hier sein Domizil suchte,
Dann aber doch nicht einzog. Der Blitzableiter
Am Bett wehrt manche Träume ergebnislos ab.
Es regnet hier in der Küche durch das Loch im Kamin.
Schwarze Tropfen, die du als Tinte verwenden
Wirst, wenn du eines Tages aufschreibst,
Was das alles soll.
achja asfaltschleim, eine bitumie
bergteer, satanspech gegen aller
lei gebrechen (sie gingen die end
lose allee entlang unter den
schwarzen platanen) musik ála
zingarese betäubte die ohren in
ihrem halfter, zum schumann'schen
rotationstachistoskop, mit dem
der umfang der aufmerksamkeit
gemessen werden soll
ist nicht so / daß wir kühlen könnten
ist nicht so / daß wir ober=räubern
abrammen, umtafeln, um tafeln
herum : waffeln / daß wir
ohnsägliches gespür, entrinnen
mimenzwecke im spiegelfleisch
hören wir bitteren fuchsjagten zu
Offensichtlich werden beim Träumen gewisse Bilder im Körpergewebe freigesetzt. Ist die Begleitung zahlreicher, so kommt es darauf an, wie sie sich zusammensetzt. Es stellt sich die Frage, was denn der Geisterglaube mit der psychischen Thematik des Kohortenstadiums zu tun haben soll. Sie erwarten ein Geschenk von Obst oder Süßigkeiten, oder aber sie läuten die Türglocke bis zum Ausleeren von Unrat. Das alles sind nicht mehr unbedingt typische meteorologische Konsequenzen eines Orkantiefs. Wenn dann noch das Heulen hinzukommt, wie wir das von Gewitterböen kennen, dann ist die semantische Brücke zum Jammer schon geschlagen. Einbrecher hinterlassen am Ort ihrer Untat einen Kothaufen, die Unangreifbarkeit wird in solchen Symbolen mutwillig-herausfordernd demonstriert. Eines Tages, heißt es, sei ein Mädchen ganz ohne Zutun des Mannes schwanger geworden. Schon nach sieben Monaten gebar sie ein Kind, einen Hasen, und kam dabei ums Leben.
Die Verstiegenheit, die uns zu Mördern macht,
wie wir noch nie welche gewesen sind,
die wir noch nie in Worte fassen konnten,
die wir noch nie in einem Zug tranken, das
Glas noch am Ast,
der Ast noch im Auge,
das Blut noch im Glas;
diese Verstiegenheit, die sich äußert,
wenn wir Mörder jedweder Art sind.
Die Lichtung ist schwarz, ein Ort der Ekstase, ein
Ballsaal für Wünsche, die sich nicht einschließen lassen,
sich reproduzieren lassen.
Vermehrung ist Auszehrung, hierzulande
Verdoppelung Beliebigkeit muss man müssen,
Der Flaneur, ein Kaleidoskop, das mit
Bewusstsein versehen ist, lässt abklatschen die Gestalt
der offenbarten Dinge.
sonst darf man nicht.
Es regnet brossierte Hüte;
wer etwas dafür kann,
sollte jetzt nicht zögern,
die Hand zu heben.
Während die Hände sich erheben,
die Hüte zu fangen,
den eigenen ins Dickicht zu verlagern,
schreibt man Schuldscheine aus.
Es war eine dunkle Hut-Nacht,
die Schreibmaschinen griffelten
von Richtung der Nordwest-Allee.
Wer konnte, aß etwas auf,
sei es eine Vermisstenanzeige,
ein parfümierter Liebesbrief,
der Griff einer Pandora-Büchse,
ein geliehenes Ohr.
Dann setzte man sich unter einen
tapferen Zweig, maß den Umfang
seines Schädels anhand gelesener
Bücher, und probte den letzten
Reim eines verwandten Geistes,
nicht länger als zweihundert Jahre tot.
Die Gasthäuser rollten ihre
Fässer aus den Kellern
"bring out the dead!"
manche nutzten die Zeit bis
zum Aufprall mit dem
Nachspielen eines Horoskops.
Ältere Herrschaften wurden mit
Zöpfen schick gemacht, den
Töchtern abgeschnitten,
auf dass niemand erkennen soll.
Hätte ich noch ein wenig
mehr Zeit, würde ich
über die bahnbrechende
Erfindung der Dorfstraße reden.
So aber bleibt mir nichts
als mich anzuschließen.
Die Schnecke erfährt ihr Tempo hinter vorgehaltener Hand.
Heimlich bekommt sie dafür ein Haus, das wie ein Trichter
Zum Kleinsten und zum Größten hin führt, aber langsam.
Langsamer als die Farben aus Gesichtern rutschen,
Die auf der gleichen Strecke unterwegs sind,
In einem Raum, der abstrakt scheint, mehrteilig,
Wie es die optische Täuschung oft vormacht,
Wenn die Perspektive, von der nun alle reden,
Nicht mehr vorhanden ist, wenn sie dem Ultraschall
Des Gehörten, dem Infrarot der Nacht, durch ihre Wärmepausen weicht.
Dann bleiben gesprochene Worte auf der Strecke liegen,
Keiner kümmert sich um das Gepäck des anderen. Im
Forst sitzen die Tafeln mit den Umsteigemöglichkeiten fest,
Behaupten sich nicht gegen Bäume oder Gräser, haben
Es aufgegeben, die richtige Stelle mit einem X zu
Markieren. Sie werden kaum aufgedeckt, gefunden werden.
Deine Hand leuchtet einen Ballon an, aber auch diese
Geste bringt keine Zeit zurück, die auf der Reise verloren
Ging. Trotzdem folgen die Vögel dem Licht zurück in
Ihre Nester, die jetzt, da sie älter sind, bereits
Vertrocknet und mit eingeworfenen Fenstern einen Tanzsaal
Abstrakter Gerüche bilden.
Nehmen wir auch nur ein einziges Muster fort, hebt sich
Die Distanz bereits wieder auf, alles ist dann nur
Ein einziger Ort, der Trichter der Schnecke zum
Kleinsten, zum Größten hin. Dieses mathematische Rätsel
Schreckt die Reisenden, die wissen, dass sie sich
Nicht mehr bewegen dürfen. Es steht in ihrem Gepäck
Geschrieben, aber auch auf unzähligen Urlaubskarten,
Die an der Wand neben Faltern ihren Platz behaupten.
Die neuen Tage beginnen nicht so wie die alten enden.
Jemand hat das Interieur verändert, die Kabelage ist
Durch fremde Mauern gezogen, die Venuslampe scheint.
Über unzählige Stufen gepoltert trifft derjenige ein,
Den sie den Horcher nennen. Er steigt aus der Fassade,
Die ihn wie mit einem Fahrstuhl nach oben brachte.
Geweihe zeigen nach Norden, was die natürliche Ansicht unterstreicht.
Pläne werden aufmerksam studiert, kein Wort fällt
Zu Boden, sondern in ein dafür installiertes Sicherungsgitter.
Geflohen sind wir längst, nur scheint uns jetzt
Zusätzlich die Sonne ins Gesicht, was die Arbeit sichtlich erschwert.
Die Sätze sind abhängig von den großen Laternen, pausenlos
Ausgespuckte Routine wäre ein Wort dafür, das der Horcher verwendet
hätte.
Ohne Gefühl der Zweckbindung an den Türen vorbeigehen,
Die atmosphärischen Störungen von jenem Weizen zu trennen,
Das nicht in ein Brot fährt, die zarten Verwehungen anzuerkennen,
Ohne Gegenwehr, ohne einen Wimpernschlag in Anspruch zu nehmen.
Selten haben wir unsere Tage wie vorgesehen verbracht,
Ungesehen, Staubteufel auf einem Friedhof in der Nacht.
Es ist etwas im Wetter. Die Dunkelheit zieht sich ihr Nachthemd an und versinkt in der Psyche. Zumindest sträubt sich mein molekulares System, in irgendeiner Form teilzunehmen. Ich glaube nicht, was ich sehe, denn was ich sehe ist nicht für ein Gläubchen zu haben, weshalb ich mir eben nur jene Dinge besehe, die direkt mit mir in Verbindung stehen können. In irgendeiner Form wartet man immer auf den Tod; was man zwischendrin gesehen, kann man getrost mitnehmen. Auch habe ich immer mehr Lust, auf die Dinge zwischen den Dingen zu hören. Gut, es schlägt die Uhr, und gut, sie tickt auch, aber eine Sekunde ist so verdammt lang, dass man dazwischen recht gut mehrere Jahre in Ruhe leben kann.
Die Straße fließt dem Horizont entgegen, flimmernd, als wolle sie sich aufmachen, eine Halluzination aus dem Nichts zu heben. Das Ende der Welt ist eine markante Stelle, immer gleich weit von mir entfernt. Komme ich ihrem Delta, dem die Welt entspringt, zu nahe, schiebt es sich unter den Rock zurück.
Die Hieroglyphen sind der Ort, aus dem die Neonfragmente fallen, wenn geschüttelt wird, was nur in der Metapher lebt, sich von ihr benetzen lässt, sich von ihr ernährt. Tragen wir dieses Stück Eisenrohr zu ihr, wird sie es lesen können, verschweigen aber, was du gleich nachschlagen willst.
Du weißt, wie die Dinge beschaffen sind, hast sie, sitzend im Schneidersitz, erfunden, ohne sie loszulassen. Sie fliegen nicht ohne dich davon, zumindest steht es so geschrieben.
Noch einmal überwachen wir die rot andämmernde Landschaft, noch einmal erleben wir das Ritual des Schuhebindens. Nicht umsonst, sagst du – es klingt wie ein Versprechen. Danach wird der Eingang von einem Stromschlag geschlossen, von dem auch du abhängig bist. Die Volteinheit ist schwer zu beobachten.
Einmal war hier alles voller Kartoffelkäfer. Die ganze Straße über Nacht ein Exodus der Insekten, aber es war nur einmal so. Geschehnisse sind nur einmal, sind nur einmal auf eine ganz bestimmte Weise; jedes weitere Mal sind sie anders, wiederkehrend. Aber um wiederkehrend zu sein, müssen sie einmal etwas Besonderes meinen, unbedeutend, was sie sind, wenn man ihnen nur Aufmerksamkeit schenkt. Überall krabbelten die Tierchen, knackten unter den Plastikrädern, aber immer wieder brandeten neue heran und der Spielzeuglaster knirschte wie auf Sand, es regnete sogar. Es regnete Sommertropfen, die sehr dick waren, man konnte sie trinken, aber die Kartoffelkäfer ertranken nicht, sie blieben von der gleichen Zahl. Das Geschäft im Schloss würde schließen, man bräuchte Stelzen, aber dann könnte man die braunen Papiertüten mit dem Einkauf nicht mehr transportieren, weil beide Hände in Betrieb wären.
Das Geschäft schloss.
Das Geschäft hatte geschlossen, als der Plastiklaster vorgefahren kam. Der Fahrer dachte Jahrzehnte später : Wenn wir also sprechen vom Engel, der ein Falter ist, wenn wir Abraum produzieren, industriell, gefangene Motten in alter Wolle, Knopflochvagabunden, ein Mantel vielgereist, Staub, der nicht mehr herauszuwaschen ist, wenn wir also sprechen vom Engel, der ein Falter ist, ein durcheinandergeratenes, giftiges Räupchen, dann sprechen wir von der Unmöglichkeit der Interpretation, die eine Wahrnehmung der Fülle übriglässt (Kartoffelkäfer, die nicht weniger werden).
Als das Geschäft wieder öffnete, hatten schon manche Stelzen gebaut. Die Tageszeitungen waren etwas älter als gedacht.
Blau in Samt, beturtelt, den Weg hinauf gerumpelt worden, weil der Schlaf so besser kann. Der schöne Mittag sonnenbestrahlt, das holde Rauschen zweigbespielt. Ich kenne mich von Bildern dieser Zeit. Die Mütter pumpen Milch mit ihren Händen aus den Brüsten, stehen um den großen Bottich barbebust, daneben Barbecue, daneben bar die Flaschen, geschützt in eisigen Würfeln, in Plastikeimer (schon Plastikeimer!), pumpen Milch, baden dann die Kinderchen darin herum. Genügt das schwere Nass noch nicht, wird Buttermilch geholt vom Bauern rechts ums Eck, der hält der Kühe viele, mit Butter seifen sie die Haut, ein Geist des Fleisches zitiert der Nüstern Lust herbei, der Speichel lost und weckt die Zungen, bald der Zähne Speis’ ist Brei. Kanönchen=Böhnchen, Schlacht um Schlacht, noch sind die nicht satt, noch flutschen sie auf Mutter-Butter und grinsen alle Welt herbei.
Seht, seht, das ist doch sehenswert, wie sie ihr Badewasser schlürfen und wie sie dann (kommt ein Schrapnell) nicht ganz zerschnitten werden.
Es riecht so duft, es riecht so sanft nach Senf: und Gas ist unsere Erde auch.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die
Wahrheit im Einkaufskorb dieser Frau
Zu finden ist. Gerne erlaubt sich das Produkt
Einen Spaß, indem es fleißig winkt, ohne
Einen Blinker zu setzen. Das ist die falsche
Richtung, denkt man und steigt nicht wieder ein.
Wozu auch? Der Lebenslauf führt etwas anderes im
Schilde, mit mehr Enthusiasmus, versteht sich.
Da es manche ohne ihr Zutun wissen, als stecke es
In den Genen einer jeden publizierten Arbeit,
Schlagen wir es nicht in einem Lexikon nach.
Der Tanz stoppt wegen der viel zu schlechten
Schuhe. Gestern waren sie noch schwarz.
Auch die Fotos von früher haben Hängetitten, manche
Sind sogar barfuß. Auffällig ist der rechte Rand,
Der einem Schafott gleicht, die Klinge mit Sojamilch
Gereinigt. Wenn die Linse das gesehen hat, was
Hindert uns daran, alles zu wiederholen?
Der Fahrtwind kommt von oben –
Aber kann das sein?
Die Rache steckt noch im Kühlschrank, der
Verdichterspirale, fest, neben der Butterdose
Ein Zelt aus Polymeren. Mit einem Mal löste die
Schrift ihre Knoten und hinterließ einen sehr
Langen Regenwurm, der sich durch ein Komma stülpte.
Der Text war augenblicklich nicht mehr zu gebrauchen,
Selbst das Papier hatte aufgehört, sich mit
Gedanken zu beschäftigen. Durch ein Radio konnte man
Kontakt mit dem Zimmer nebenan bekommen. Peilsender
sind das Ziel einer Yagi=Antenne. Im Spiegel
Wirken sie unnötig wiederholt. Nur achtet niemand auf
Dieses zweite Lied. Ein Fehler, wie sich schon oft
Herausstellen ließ. Die künstlichen Felle sind
Wahrscheinlicher. Auf einer Leine sterben sie in ihrer Haut.
Eine Zehntelsekunde lang wird alles wieder wie früher sein,
Oder aber die Täuschung ist mehr als gelungen. Auch
Der blaue Fleck auf dem Stuhl kehrt wieder. Es handelt
Sich um eine Wunde, mit Pfennigen geschlagen.
Ödland ist von der Terrasse aus zu sehen,
Gold wächst heran in eisernen Kisten, zerschossen,
Aber unbenutzt. Könnte je ein Hammer (Impuls und
Energie) so etwas anrichten? War es vielleicht
Etwas anderes? Nehmen wir den Wiesenfleck dort -
Er könnte das ganze Kapitel für sich beenden.
Der Philosoph arbeitet mit seinem Bart,
Stahlseile hängen von Kinn und Wangen,
Worte tropfen aus dem fiebrigen Mund,
hinterlassen einen Teller voll Buchstabensuppe.
Die Umkleidekabine ist angefüllt mit Wäsche,
Ein einsamer Badeanzug hängt an der
Klinke und stampft mit den Füßen auf. Später
Gesellt sich die Verwandtschaft hinzu.
Der Dorfkrug weint, weil er kein Geld mehr hat,
Die Reise zu bezahlen. Andere trachten ihm
Nach seiner Bleibe. Irgendwann wird er sie
Teilen oder sich verändern. Nur nicht heute.
Die Stadt heißt uns willkommen, auch wenn
Sie uns nicht einlässt. Noch schlafen die Menschen
Auf den Tischen, sorgen für einen Geräusch-
Pegel, der Insekten vertreibt. Der Ortswechsel
Kommt mir vor, als wäre ich schon einmal da gewesen,
Zwischen all den Kisten aus Glas, dem Taubenreigen,
Der Präsenz ominöser Bilder an den eingekerbten Wänden,
Taschenbücher ohne Rückgrat. Eine Wiege schaukelt
Im Foyer, hängt träge in einer unwirklichen
Stellung fest, bis ich komme, eine Hand unter die
Kufen klemme, die Dielen loslasse, sozusagen die
Fangarme spreize, um zu fangen, was aus dem Anzug rinnt.
Das Schaukelpferd ist nur ein Steckenpferd, das Kajak
Eine Luftmatratze. Wer die Stimme hört, verschafft sich die
Argumentation. Dazu gehört ein lang anhaltender Atem,
Ein Sirenenton, von Rippen erzeugt, durch das unbewegliche
Ausmaß gepumpt. In Teilen bleibt der Eindruck bestehen,
Hier sei etwas heimisch. Originalität ist ein Pfeifen in den Ohren.
Sehr guter Zusatz. Bereichert das ganze enorm. Danke!
Ergänzung: Keith Richards spielte in Fluch der Karibik Teil 3 und 4 mit. Er übernahm die Rolle des Kapitän Teague,…
Die Swamp-Helden wirken auf mich etwas weit hergeholt. Um tiefgründige Wahrheiten über die menschliche Natur zu vermitteln, hätte ich eher…
Oh,dem stimme ich völlig zu! Danke für den Kommentar!
Vielen Dank. Ich denke, dass Mangas, Comic- und Mangamessen und Filme ebenfalls einen großen Einfluss auf die Verbreitung von Comics…