Offensichtlich werden beim Träumen gewisse Bilder im Körpergewebe freigesetzt. Ist die Begleitung zahlreicher, so kommt es darauf an, wie sie sich zusammensetzt. Es stellt sich die Frage, was denn der Geisterglaube mit der psychischen Thematik des Kohortenstadiums zu tun haben soll. Sie erwarten ein Geschenk von Obst oder Süßigkeiten, oder aber sie läuten die Türglocke bis zum Ausleeren von Unrat. Das alles sind nicht mehr unbedingt typische meteorologische Konsequenzen eines Orkantiefs. Wenn dann noch das Heulen hinzukommt, wie wir das von Gewitterböen kennen, dann ist die semantische Brücke zum Jammer schon geschlagen. Einbrecher hinterlassen am Ort ihrer Untat einen Kothaufen, die Unangreifbarkeit wird in solchen Symbolen mutwillig-herausfordernd demonstriert. Eines Tages, heißt es, sei ein Mädchen ganz ohne Zutun des Mannes schwanger geworden. Schon nach sieben Monaten gebar sie ein Kind, einen Hasen, und kam dabei ums Leben.
