Was bringst du mir heute, Erzähler,von der Welt bei, die du entwirfst und die ich nirgendwo finden kann? Die Augen sind schon seit dem frühen Morgen geöffnet, eine Falltür in den Tag hinein, der eindringt, sobald die Standuhr kurz innehält. Oft denke ich mir, ich kann, indem ich den Atem anhalte, damit auch die Sekunden verzögern,aber ich spüre, wie das Herz weiterwill. Die Bühne der Mime braucht Licht, nur ein Traum holographiert in das Finster (terra finestre).
Die Depeschen stecken pünktlich im Briefkasten, um 9 klingelt es an der Tür, aber aufgrund einer Erektion kann ich nicht öffnen, und ankleiden möchte ich mich nicht. Wir leben hier auf einem absonderlich lauten Schach-Feld.
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