Großer Wille, Du hast Dich verfangen in vieler Worte Schalen.
Und hast Dich, wie ein stürzendes Kind, selbst aufgefangen.
Trotz und Trutz zeugen noch von Deiner Abkunft
es stehen dort die Truhen offen, und in den Räumen der Miniatur
passt kaum der Rest Deines Scheins,
zurückgelassen vor Jahrhunderten,
um Stille zu zeugen und um alle hohen Lichter zu verschwenden.
Es sollten Tage werden, doch es wurden Ställe;
es sollten Tropfen werden, doch es wurde nur
der Keim einer neuen Generation,
eingefasst in die wilden Knochenröhren
der Unausweichlichkeit, der samtenen Stoffe,
die von Deinen Schultern fallen.
Das Orakel spricht mit Nebel in den Lungen:
Die Hochzeit des Gewesenen
in Reim und Seim – ein Laut nur
verändert Dich auf deinen Wegen,
Verkünder einer neuen Liebe, die tief
in dunkle Höhlen führt; verkommen
sind längst die letzten Ruhestätten, dort
siehst Du Dich nicht mehr, du siehst
nur aufgetürmt den Schutt,
den die Erde nicht verspeiste.
Ich stürze von den Klippen und begegne Dir,
doch nichts wird mich daran erinnern,
wie es wirklich war.