Archiv der Kategorie: Poeme

Wenn /sie es überhaupt erwähnte, setze sie hinzu, / dannweil sie betrunken sei. Ihre bloßenFußrücken waren so weiß wie ihre jungen Schultern,Kissen und Aschenbecher eingerechnet. Hier ist sie, rief ein anonymes Mädchenund setze sich schnell hin.Das Doppelbett war gemacht,aber innendrin … Weiterlesen →

Die Schatten trinken viel von dir, schwemmen aus Gedankennüstern formlos wallend weite Welten zu Papier, dem Dichtermeer. Er wird sich der Phantasie holder Strahlen bemänteln, er wird die Lücke finden, in die er sich zu kleiden sucht.Immer wieder die eiserne … Weiterlesen →

Ist die Zigarette auf dem Foto gewollt, mon Ami, will ich sie sehen können. Dazu berufe ich Das Sehen ein, den Betrachter alter Tage schwöre Ich herauf. Gerade seine Haltung wird unser Wirtshaus sein, eine Bank, leicht verzerrt vonUnkontrollierten Sitzübungen, … Weiterlesen →

Schließlich hatte man sie einbestellt, eigensdamit sie den Ort gewechselt hat. Mancheschaffen gut und gerne zwanzig Jahre, um einen Monat nach dem anderen nebeneinanderzu stellen. Es gäbe unerklärlicheaber klare Kräfte, hört man sagen. Der Riss durchdie Bande der Gewohnheit, genau … Weiterlesen →

Wenn wir die Sekunde in der linken Backewarten lassen, bis sie dann zerkaut werden kann gefräßig steigt das Temperament Rohsaft Weltzeit, Adern Tunnel, Zieh-Vieh LysationEinmal ‚Bächlein‘ sehen, überdie Bächlein-Brücke flanieren, in der Unterstadt Quarktaschen kaufen, 1 Marmeladenherz 1 Sandalenriemen 1 … Weiterlesen →

Von der Müdigkeit gefesselt,wie immer kommt der Schlafin kleinen Dosen aus der Heckeneben dem Schaufenster gekrochen.Es sind Wandgemälde,oder nein, es sind bewegliche Texturen,die unter anderem mit Flötenetwas anstellen.Die Hand ist nur das Werkzeugdieser Miniatur, die sich auffremdartige Ornamente einlässt.Wenn es … Weiterlesen →