Also kam Cornelius heruntergetreppt, um nach dem Zeter und Mordio in seiner Schlafkammer zu sehen. Als er aber die Türe wie immer mit der Schulter aus dem Schloß hebelte (Rost schwebte, ebenfalls wie immer, zu Dielen), sah er gleich, daß er einen Gast hatte, der Geschmack an seinen Keksen gefunden. Da saß ein Kerl auf dem Rande seines Bettes und krümelte sein Traumfahrzeug voll, ganz unbewußt des heiklen Kommens dessen, dem das ganze gehören wollte, und, natürlich auch gehörte.
»Wer um alles in der Welt seid Ihr?«, staunte Cornelius in den Raum. Da fielen dem Eindringling die letzten Krümel aus den Klauen, und, ganz gespielte Scheu, blickten die unterlaufenen Augen pupillenlos auf.
»Oh, nun. Ich bin der Deifl, sieht man das denn nicht?«
»Um ehrlich zu sein… das sieht man nicht ganz. Dabei ist es noch gar nicht Mittnacht, und Meister Vollpferd…«
»Ja, eben der schickt mich. Schnell soll ich eilen, sagte er, um die vergifteten Kekse nicht ihre Wirkung tun zu lassen, sie daher selbst verspeisen. Hätte er es lieber von ihm selbst gehört, dann hab᾽ ich᾿s verpasst, weil ich stet und spät den rossigen Weibsen nach der Falte trachte, herrliches Sapperment!«
»Ja und die Kekse?«
»Sind von einem Ungönner, Bulwer heißt der Mann.«