malefitz

auch er lachte wie der der teufel lacht wie er
schmachtet nach dem was übrig bleibt wenn
nachdem nichts mehr gesagt werden kann er
in die asche greift und leichenbrand nicht
von den fängen weicht ihn begleitet ihn
unter einem baum zur rast verzückt die
zuckerne erinnerung jemandes seel verführt
und weggebracht in tiefe dunkelheit wo er
haust am gift’gen weiher und seine taten
der fäulnis aufzählt und die ihn warm
umschlingt und das bette des toten mannes
zuweist wo er wie aus einem herd bald neu
hinaus stürzt und gestärkt alles von vorn

und schoss aus seinem arsche nicht ein feuer
wie der schwefel unter rosenduft sich weidet
und der huf den fischkopf matschet bis
unlauterer gestank sich aufschwingt über frohsinn
in den fluren ist bald da und bald woanders
ward geseh’n und bald vertan von hohen brauen die
das lästerwerk beklagen ernster miene ernster
sprache wegen die dem götterwerk nicht dulden
gerede und geschwätz’ von fürchterbarer art
geht frommen burger und des nachts gebt acht
verkohlter zungen wegen die den weißen schnee
voll panik färben das gewand der trauer häkeln
und drunter selber rote drachenschwänze bergen

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