Ist es einfacher, das Übernatürliche in der Fantasy zu akzeptieren, wo wir bereits unseren Unglauben überprüft haben, bevor wir in eine imaginäre Welt eingetreten sind?
Im Sommer 2018 moderierte ich auf der NecronomiCon Providence ein Panel mit dem Titel „Faithful Frighteners“, auf dem wir die Frage diskutierten, ob es für einen Atheisten schwieriger ist, sich vor einer Geschichte zu fürchten, in der das Grauen von Elementen einer religiösen Weltanschauung abhängt. Glaube ist per definitionem die Aufhebung des Unglaubens, und so schien es mir logisch, dass die berühmte Anthologistin Ellen Datlow auf derselben Tagung sagte, sie finde das Übernatürliche in Kurzgeschichten wirkungsvoller als in Romanen, weil es schwieriger sei, diese Aufhebung des Unglaubens über die Länge eines Romans aufrechtzuerhalten. Das ist ein berechtigter Gedanke, und ich bin sicher, dass die meisten Leser so denken. Dem Publikum entging nicht, dass sie diese Bemerkung neben Peter Straub machte, der immer wieder bewiesen hat, wie gut übernatürlicher Horror in Romanlänge funktionieren kann.
Ich weiß nicht, wann ich den Kurs aus den Augen verloren habe. Natürlich war und ist der Weg auf kein Ziel aus (vielleicht, die Verdammnis abzustreifen), er schlängelt und mäandert (was in etwa dasselbe ist), aber was wäre die Sprache ohne mich? Sie scheint eine Göttin zu sein, nicht nur eine Muse. Dass die Welt aus den Fugen geraten wird, war mir bereits bei meiner Ankunft klar. Es war notwendig, ein Bein hier und ein Bein dort zu haben, aber ich war auf das Ende der Welt nicht gut vorbereitet. Ich kann weitere Zauber folgen lassen, denn sie sind alles, worum sich mein Leben dreht. Es gibt zwei Schreiber in mir: einen, der billig vor sich hin brütet (wie jetzt gerade), und einen, der die Sprache als Treppe nutzt – nicht hinaus, nicht hinab, sondern überallhin. Vielleicht haben mich die Exzesse verlassen; was wollen sie auch von einem alternden Dichter. Wohin ging mein Protagonist, nachdem er Raha erreicht hatte, und vor allem: was ist Raha überhaupt. Natürlich geraten die Sumerer wieder in den Fokus, weil sie schließlich die Wiege unserer Neuzeit sind.
Die Gedanken sind gut – sie sind wie Wasser und sie müssen vollendetes Chaos sein. Kommen und gehen. Unvorhersehbar.
ich bin nicht ein einziges Mal in irgendeiner Form zu bewegen gewesen nur im rückwärtigen Raum standen die Antworten auf Regalen bereit
die nachtduftende Straße, ein Asfalt, der sich abnutzt und der nicht genau lesen kann was über ihm schwebt in schnellen Bewegungen und der gefesselten Luft. Wahrscheinlich war die Mitte nicht zu finden, die Geleise vielleicht? Und weiter runter ist nichts mehr bevor alles aufhört. Genau dort hat es einst ein Gepräch gegeben, schon vergangen, schon verschwebt ein anderes aufgenommen, ein Wunder du und ich im selben Nichts.
oft höre ich die Fragmente singen und sie stehen auf einer knochentribüne gar nicht so richtig wahrgenommen weil ihnen die gewohnten teile fehlen aber dadurch sind sie ein ganzes und gehören zusammen ohne schutz vor ihrem zerbrechen das man leicht herbeiführen kann singen sie also um ein band um sich zu schließen sie haben mehrere bänder gesungen aber nur eines war gleichzeitig zu hören und man musste sie nicht sehen um sie hören zu können oder vielmehr das was sie sangen denn eigentlich sprachen sie mehr es ging nicht um eine ausgeklügelte Methode von noten schon gar nicht um harmonie
Warum weicht meine Arbeit so sehr von dem ab, was ich lese? Es ist eine einfach zu beantwortende Frage: Ich benutze Sprache als ein Instrument der Wahrnehmung und der Magie. Diese Zeiten sind für den Mainstream aber längst passè. Wenn ich lese, interessieren mich andere Dinge, zum Beispiel, wie mein Unterbewusstsein auf die dargebotene Erzählung reagiert und was sich daraus ableiten lässt. Literatur ist eine völlig persönliche Entscheidung (oder eine völlig individuelle Suche), weshalb auch kein Zweiter jemals die gleichen Bücher lesen wird. Eine Bibliothek ist wie ein Abdruck des eigenen Geistes in der Matrize des Universums. Manches gleicht ihm, manches kommt ihm nahe, aber nichts wird ihm ganz entsprechen können.
Bis auf wenige Ausnahmen interessiere ich mich nicht für moderne Bücher; die Ausnahme sind eben jene, die zurückgreifen und die Erzählung dort ansiedeln, wo es noch Zeit gab, also vor dem Jahr 2000. Nun, das (angebliche) Fließen der Zeit ist nicht der Punkt, sondern die Substanz der Jahrzehnte.
Im Sinne von Brian Greene wird das so ausgedrückt:
“Wenn ich meine Teekanne bewege, ist dieses Gefühl absolut real. Aber das ist auch alles, was es ist. Es ist eine Empfindung.”
Carlos Fuentes’ 1962 erschienene Novelle Aura gilt als eines der repräsentativsten Werke des mexikanischen Schriftstellers und ist ein Grundpfeiler der lateinamerikanischen Erzählkunst des 20. Jahrhunderts. Dieses Meisterwerk literarischer Experimentierfreude und psychologischer Raffinesse bestätigte nicht nur Fuentes’ Platz als eine der wichtigsten Stimmen seiner Generation, sondern trug auch zur Konsolidierung des sogenannten lateinamerikanischen Booms bei. Diese literarische Bewegung, die die Region zwischen den 1950er und 1970er Jahren prägte, machte Autoren wie Gabriel García Márquez, Mario Vargas Llosa und eben Fuentes weltweit bekannt. Mit Werken wie Aura und Der Tod von Artemio Cruz avancierte Fuentes zu einem zentralen Vertreter dieser Epoche.
Aura von Alejandra Acosta
Was Aura besonders macht, ist seine unkonventionelle Erzählstruktur. Die Geschichte wird in der zweiten Person und im Präsens erzählt, wodurch der Leser direkt in die Rolle des Protagonisten Felipe Montero versetzt wird. Felipe, ein junger Historiker, der von seinem schlecht bezahlten Job und einem monotonen Leben frustriert ist, antwortet auf eine mysteriöse Zeitungsanzeige. Diese führt ihn in ein altes, baufälliges Herrenhaus in der Calle Donceles, wo ihn Señora Consuelo, die alternde Witwe eines Generals, beauftragt, die Memoiren ihres verstorbenen Mannes zu ordnen und zu vollenden.
Schon beim Betreten des Hauses wird Felipe in eine dunkle, zeitlose Welt gezogen. Das koloniale Herrenhaus ist in Dunkelheit gehüllt, erleuchtet nur von flackernden Kerzen, die zusammen mit religiösen Symbolen eine unheimliche Atmosphäre schaffen. Hier begegnet Felipe auch Aura, der geheimnisvollen jungen Nichte Consuelos, deren grüne Augen ihn sofort in ihren Bann ziehen. Aura verkörpert nicht nur Jugend und Schönheit, sondern scheint auch eine magische Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Leben und Tod zu repräsentieren. Im Laufe der Erzählung entwickelt sich zwischen Felipe und Aura eine intensive, aber rätselhafte Beziehung, die durch Consuelos undurchsichtige Präsenz und die merkwürdige Atmosphäre des Hauses zusätzlich aufgeladen wird.
Aura von Alejandra Acosta
Die Verwendung der zweiten Person als Erzählperspektive ist eines der herausragenden Stilmittel des Romans. Der Leser wird nicht nur zum stillen Beobachter, sondern selbst zum Teil der Erzählung. Diese innovative Perspektive verstärkt das Gefühl von Unausweichlichkeit und Verstrickung, während die hypnotische Atmosphäre – geprägt von erdigen Gerüchen, tierischen Präsenzen und dekadenten Räumen – eine tiefgreifende Spannung erzeugt. Diese Elemente, zusammen mit den gotischen Motiven von Dunkelheit, Dekadenz und Übernatürlichkeit, machen Aura zu einem eindringlichen Werk.
Ein zentrales Thema des Romans ist die Macht der Vergangenheit über die Gegenwart. Consuelos Besessenheit von ihren Erinnerungen und ihre Weigerung, die Vergangenheit loszulassen, stehen im Kontrast zu Auras jugendlicher Lebenskraft. Gleichzeitig verwischen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, Identitäten verschmelzen, und Felipe wird zunehmend in die dunkle Dynamik des Hauses verwickelt. Die Erzählung gipfelt in einer unerwarteten Wendung, die sowohl Felipes als auch die Wahrnehmung des Lesers von Figuren und Handlung radikal verändert. Diese traumartige Schlusswendung – eine Verschmelzung von Zeit, Körper und Identität – macht den Roman zu einer vielschichtigen literarischen Studie.
Aura ist nicht nur eine herausragende Auseinandersetzung mit Themen wie Verführung, Identität und Erinnerung, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für Fuentes’ innovative Prosa. Die Kombination aus formaler Brillanz und psychologischer Tiefe hebt diesen kurzen Roman weit über andere Werke des Genres hinaus und macht ihn zu einem Meilenstein der lateinamerikanischen Literatur.
Heute Nacht schlief ich zum Beispiel erst ein, als ich bereits wieder aufstehen wollte, gegen vier Uhr. Das sind ziemlich extreme Verlagerungen, und dementsprechend bin ich heute auf den Beinen. Aber die Sonne scheint gerade zum ersten Mal auf diese Weise durch die Fenster und kündigen den baldigen Frühling an. Zumindest ist das der Plan.
Verblüfft bin ich gegenwärtig von der baskischen Schriftstellerin Eva García Sáenz, deren “Stille des Todes” von 2016 ich gerade lese, aber dazu werde ich gesondert noch kommen.
Nur wenige Biografien haben die Geschichte so sehr in ihren Bann gezogen wie das Leben des großen Julius Cäsar. Eine der wichtigsten Schlachten in der Karriere des Generals und späteren Diktators war die Schlacht von Pharsalus, in der er einen überwältigenden Sieg über seinen Erzrivalen Pompejus im römischen Bürgerkrieg errang. Viele Historiker übersehen jedoch einen recht merkwürdigen Vorfall, der sich am Morgen der Schlacht ereignete und von dem der Historiker Plutarch berichtet:
“Dann, während der frühen Morgenwache … loderte ein großes Licht über [Caesars] Lager auf, und eine brennende Fackel erhob sich aus diesem Licht und fiel auf Pompejus’ Lager… “
Ich habe also jetzt begonnen, meine Artikel und Übersetzungen von anderen Seiten abzuziehen und sie in die Veranda einzupflegen. Gestern schon; und heute gelang mir der Sprung tatsächlich wieder um 4 Uhr. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir gestern sehr früh eine halbe Zopiclon verabreichte.
„Voltaires Kalligraph“ erzählt die Geschichte von Dalessius, der im Alter von 20 Jahren von Voltaire als Kalligraph und Archivar eingestellt wird. Obwohl der maschinelle Druck die Handschrift bereits weitgehend verdrängt hat, ist sie für viele Dokumente nach wie vor unverzichtbar – insbesondere für eilige oder einmalige Schriftstücke. Dieser Konflikt zwischen Mensch und Maschine zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman.
Dalessius beginnt seinen Bericht Jahrzehnte später mit einem eindrucksvollen Bild: Er reist mit wenig mehr als ein paar Hemden, den Werkzeugen seiner Schreibkunst und einem in einem Glas konservierten Herz – dem Herzen Voltaires. Doch sein Bericht konzentriert sich auf die Zeit, als das Herz noch schlug. Die Geschichte, wie es schließlich in seinen Besitz gelangte, ist leider weniger dramatisch, als man vielleicht erwarten würde.
Als Waisenkind wächst Dalessius bei seinem Onkel auf, der ein florierendes Geschäft mit Leichentransporten betreibt. Er sorgt dafür, dass Verstorbene in ihre Heimat überführt und dort beigesetzt werden – ein besonders lukratives Geschäft in Kriegszeiten, wenn viele Soldaten fern der Heimat sterben. Dalessius, ein begabter Kalligraph, verliert seine Stelle als Gerichtsschreiber und findet stattdessen Arbeit bei Voltaire. Doch schon bald wird er mehr als nur Schreiber: Voltaire setzt ihn als eine Art Spion ein, um den historischen Fall des angeblich zu Unrecht verurteilten Jean Calas zu untersuchen. Während Voltaire in Wirklichkeit bereits gründlich recherchiert hat, entwickelt De Santis daraus eine viel größere Verschwörung, als es sie in Wirklichkeit gegeben hat.
Der Roman ist ein unterhaltsames Katz-und-Maus-Spiel voller Intrigen. Die Kirche spielt eine zentrale Rolle, aber besonders faszinierend sind die lebensechten Automaten – Maschinen, die so täuschend echt gebaut sind, dass man sie für Menschen halten könnte. De Santis füllt seinen Roman mit farbenprächtigen Details: von den raffiniert gebauten Automaten über die verschiedenen Tinten der Kalligraphen – darunter unsichtbare oder gar giftige – bis hin zum makabren Geschäft mit den Toten. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll, geprägt von engen Gassen, verwinkelten Herrenhäusern, Friedhöfen und der allgegenwärtigen Welt der Bücher – Bibliotheken, Buchhändler und Manuskripte spielen eine wichtige Rolle.
Auch das Personal des Romans ist vielfältig: Henker und Schergen der Mächtigen sorgen für blutige Momente – aber nicht jeder, der geköpft wird, blutet auch wirklich. Eine weitere zentrale Figur ist die weltfremde Clarissa, Tochter des übervorsichtigen Mechanikergenies von Knepper, der eine Romanze zwischen ihr
„Voltaires Kalligraph“ ist ein kurzer, aber rasanter Roman, der den Leser von einem Schauplatz zum nächsten führt. Auch eine Reise im Sarg bleibt Dalessius nicht erspart – allerdings kontrastiert De Santis das hohe Tempo mit langen Wartezeiten an verschiedenen Schauplätzen, die oft humorvoll in Szene gesetzt werden. Manchmal wirkt der Roman etwas überfrachtet, und an manchen Stellen hätte eine genauere Ausarbeitung gut getan. Aber gerade weil er sich nicht in übertriebener Detailverliebtheit verliert, bleibt er immer spannend und unterhaltsam. Ein solider historischer Thriller mit originellen Ideen und einer gelungenen Mischung aus Verschwörung, Technik und Abenteuer.
Now spinning: Herbie Hancock / Inventions & Dimensions. Zwar habe ich das Vinyl, aber die CD im nachhinein in einer Box noch einmal nachgekauft. Man kommt so wenig zum Plattendrehen.
Mein Aktionismus, täglich um 4 Uhr von der Matratze zu springen wurde auch heute wieder um zwei Stunden verlängert. Es scheint mir nur jeden zweiten Tag zu gelingen. Indes halte ich all meine Tätigkeiten mittlerweile für absurd. Aber mein Wesen ist natürlich auch völlig zerfetzt und verteilt über andere Seiten und Podcasts. Überall tauchen die gleichen Unzulänglichkeiten auf: das zersplittern in Themenfragmente, die ich nicht zusammenbekommen kann (oder will). Die Veranda war einst ein Hort, an dem sich alles fügte, aber mit der Zeit wurde die Themenpalette zu einem unkontrollierbaren Monster. Trotzdem bin ich versucht, das Ur wieder zu erreichen, aus dem dann folglich alles entspringt (oder wieder zurückkehrt). Da ich niemand bin, der mit seinen Inhalten Massen begeistert (dieser Kelch ist an mir vorübergezogen), dürfte es mir an und für sich (als Kind verstand ich immer “an und Pfirsich”, sobald meine Großmama diese Trope bemühte) egal sein, und ich bin bis heute nicht dahintergestiegen, warum es mir im Innern dann doch zu widerstreben scheint.
In den letzten Jahren habe ich mich (abgesehen von einigen Erzählungen für Magazine oder Bücher) mehr und mehr dem Essai verpflichtet gefühlt als meiner originären Arbeit, die gegenwärtig für mich abgeschlossen scheint. Es entstand vor in paar Tagen noch das “Tollhaus”, aber auch das war eher der Versuch, die Ebene hinter einem Essai zu erfassen und sie mit meiner Stilistik zu verknüpfen, als ein persönliches Werk der Wahrnehmung. Das ist vielleicht das, worauf ich mein Augenmerk künftig richten sollte: von Innen nach außen zu gelangen. Und das Journaling wieder aufzunehmen.
Die Zeit ist oft auch nur ein architektonisches Wunder, und manchmal scheint es, als sei die Pest noch nicht lange fort. Die Platten der Epochen haben sich ineinander geschoben. In diesem Falle kann ich sehr nah an ein Haus herantreten, bis die Moose in den Ritzen ganz groß vor meinen Augen erscheinen. Während dann hinter mir die Zeit, in der ich lebe, in die fremde Ewigkeit hinaus rast, überbrückt das Gesims, das ich betrachte, Jahrhunderte. Manchmal fand sich kein Mensch auf der Straße, und es war dann leicht, darüber nachzudenken, dass dieses Dorf völlig ausgestorben war. Nur ein letztes Glimmen im Kamin. Oft wehte ein staubiger Wind den Geruch toter Nagetiere durch die winkligen Gassen. Viele Familien klagten über ein unbestimmtes Unglück, das die Frauen spüren wollten und die Männer, seltsam berührt von derartigen Äußerungen, wegzulächeln gelernt hatten. Die Bäume der Alleen waren bis zur Hüfte eines erwachsenen Mannes kahlgefressen, aber die Ernte auf den Feldern war stets reich und auch die übliche Heuchelei hielt sich in Grenzen.
Die fürchterliche Trauer über ein vergangenes Tonikum erstrahlt so viele Schritte weit im Westen; die Fesseln tragen die Schuld an der vorübergehenden Bewegungslosigkeit, die so gar nicht beabsichtigt war. Jemand nennt das Spektakel beim Namen, weiß aber den genauen Wortlaut nicht mehr, so dass sich ein zufälliger Reim ergibt, der alles geändert hätte, befänden wir uns auch nur ein Stäubchen weiter links.
Am Kostüm der Felsformation ändert sich nichts. Die Mineralien treiben nahtlos wie am ersten Tag, und nur die Höhlen, die wir im Dunst nicht erkennen, haben die Kommunikation bereits eingestellt. Es wäre zumindest denkbar, einen weiteren Schritt zu tun, ohne Schirm, ohne Schranken. Ich sehe den Schlund noch vor mir, aber bäte man mich um eine zuverlässige Beschreibung, würde ich lügen. An diese sonderbare Aussicht wird man sich gewöhnen müssen.
Nach fast zwei Jahrzehnten und einem halben Dutzend Büchern, die sich mit verschiedenen Aspekten des Horrors und des Übernatürlichen beschäftigten, habe ich einen Schritt nach rechts gemacht und einen Kriminalroman mit dem “Titel Blood Standard” geschrieben. Warum ein solcher Sprung? Besorgte langjährige Leser haben mich gefragt, ob ich den Bereich des Horrors ganz verlassen würde. Meine Antwort? Ganz und gar nicht. Die Tür, die ich geöffnet habe, ist kein Ausgang, sondern ein Portal zu einer anderen Kammer. Das Geheimnis ist, dass Krimi, Noir und Horror alles Zimmer in einem großen Herrenhaus sind. Wer an dieser Behauptung zweifelt, dem empfehle ich die Lektüre der letzten Abschnitte von Cains “Frau ohne gewissen”, die grausige Schilderung eines Dreifachmordes an Bord einer Yacht in MacDonalds “Gefangen im Silberregen”, Hjortsbergs “Angel Heart“, eine Folge von Ereignissen mit einem Katana in Ellroys “White Jazz”, Thomas Harris’ “Das Schweigen der Lämmer” und einen Großteil von Jim Thompsons Werk. Diese klassischen Beispiele für die Überschneidungen zwischen Horror und seinen Verwandten Krimi und Noir sind nur die Spitze des Eisbergs.
ich könnte einen gebrauchen, der jetzt die Strippe zieht verschwunden ist dann das und auch das Sondermodelle ginge vorbei ginge ganz einfach vorbei Nacht.Sicht.Gerät.
: so was von der Welt erfahren so was von ihr hören müssen, also dass die da draußen blödsinnig sind weiß man ja dass die hier einfach auf dem Planeten damit können Sie abgelegt wurden einen Tag erleben (mal schau‘n was aus Ihnen wird) Als Köche wie er verkleidete Polizisten wirklich ist und die fickten dann sagen wir mal die Viecher, die da rumstreunten der Mensch sage ich ist aus Sodomie geworden
Ergänzung: Keith Richards spielte in Fluch der Karibik Teil 3 und 4 mit. Er übernahm die Rolle des Kapitän Teague,…
perfekt .... ich danke
In Marry Hottingers "Gespenster", erschienen im Diogenes-Verlag ist sie die erste Geschichte.
Gibt es die Geschichte auch in deutscher Übersetzung?