Es ist, wenn man über Bücher schreibt, nicht anderes, als ob man über sich selbst schriebe; nur ein Vorwand zwischen sich und dem Gedanken, den man formuliert. Auch sucht man selbstverständlich sich selbst, wenn man nach Büchern sucht, die man zu lesen beabsichtigt. Man wartet auf ein Signal, eine Merkwürdigkeit, die aus einem selbst kommt. Bücher sind natürlich keine Lebewesen, auch wenn das ab und zu behauptet wird, sie können nichts leisten ohne unser Zutun, und was wir tun, ist ein Abgleich unserer Selbst mit dem, was ein anderer stellvertretend für uns gedacht hat. Im günstigsten Fall gibt es keine Distanz zwischen dem Leser und dem, der für ihn, unwissentlich, geschrieben hat. Es ist nie verkehrt, wenn der Autor, den man liest, bereits verstorben ist oder zumindest ganz und gar unerreichbar, weil er etwa auf einem anderen Kontinent lebt. Auf diese Weise kann man sich am besten vor ihm schützen und vor all dem, was er über uns weiß.
Finde
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Novitäten
- Licht
- Wünschenswerte Apokalypse
- Den Groll, den sie sich schenkten
- Die Magie der verborgenen Schuhe
- Esset nicht davon
- Die Nacht
- Schmierige Tage
- Spintisera
- Nachgast-Omen (Strophe 11)
- Der Scherenschnitt als Okkupator
- Nachgast-Omen (Erweiterung)
- Neu bezahnt
- Lungengrill
- Arbeitsatmosphäre (Lorebuch)
- Der Menschenfresser
- Der Geschirrbeobachter
- Nachgast-Omen
- Das Unheimliche: Im Garten ist was faul
- Zustandskolorierung
- Schaumkrone
- Lebensgeister
- Die Legende vom kopflosen Reiter
- Der verbotene Tag: Robin Hood
- Die Erscheinung der Mrs. Veal: Die erste Geistergeschichte
Lumiere
- Lungengrillvon M.E.P.
- Arbeitsatmosphäre (Lorebuch)von M.E.P.
- Umso früher … desto witchervon Albera Anders
- First Meet & Greetvon Albera Anders
- Ot Kotürvon Albera Anders
- Schlimm Bimm um 12von Albera Anders
- Lungengrill

















