Possenspiele

Schlagwort: Filmkunst (Seite 10 von 14)

Bram Stoker’s Dracula

Dracula
©Columbia Tristar

Bram Stoker’s Dracula gab vor 25 Jahren sein Debüt und erzielte im Laufe der folgenden Saison rund $ 82 Millionen und weltweit $ 215 Gewinn. Das ist nicht schlecht für einen Horrorfilm, gerade im Jahre 1992. Der Film hätte nicht heißer erwartet werden können, größtenteils dank seiner Besetzung: Anthony Hopkins, frisch von Das Schweigen der Lämmer kommend, Keanu Reeves und Winona Ryder – damals noch Youngsters -, und schließlich Charakterschauspieler Gary Oldman endlich einmal als das, was er ist: ein Dämon. Aber die aufregendste Aussicht auf einen guten Film bot der Name des Regisseurs: Francis Ford Coppola, der seit dem Abschluss seiner The Godfather-Trilogie im Jahre 1990 keinen Film mehr gedreht hatte. Obwohl er durchaus mehrere Flops hingelegt hatte, war Coppola immer noch Coppola, der Macher des Paten und von Apokalypse Now. Natürlich wurde der Film von den meisten Kritikern nicht zu den besten des Regisseurs gezählt und ist in den Augen der Öffentlichkeit nicht gerade gut gealtert. Was die meisten Leute heute mit Bram Stoker’s Dracula in Verbindung bringen, ist ein „heimliches Vergnügen“. Dabei handelt es sich um einen Film, der weitaus besser ist als das Getue vermuten lässt.

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Gotham – Die Comicverfilmung

Gotham läuft unter der Prämisse ‚Was wäre, wenn?‘ Also: was wäre, wenn Jim Gordon derjenige war, der als junger GCPD-Rookie die Morde an Thomas und Martha Wayne untersucht hat? Dabei versucht die Serie, einige Figuren neu zu beleuchten und Beziehungen unter ihnen mitsamt den bisherigen schwarzen Flecken im Batman-Universum aufzudecken.

Den Kern aber bildet der junge Kriegsveteran Jim Gordon, der in Gotham in den härtesten Bezirk versetzt werden will und Detective Harvey Bullock. Die beiden haben es mit dem Mord an einem reichen Ehepaar im Theaterviertel zu tun. Als Bullock erfährt, wie berühmt die Opfer waren, will er den Fall erst nicht, aber es ist bereits zu spät, und von diesem Punkt an finden sich die beiden verwickelt in der komplizierten Unterwelt der Stadt wieder.

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Alien – Xenomorphe

Starbeast sollte es ursprünglich heißen, wie auch der erste Film selbst. 6 Hauptfilme kann es seit 1979 bereits verbuchen. Nicht alle stammen von Ridley Scott, es drehte auch David Fincher (Alien 3), sowie James Cameron (Aliens – Die Rückkehr.) Auch 2 Crossoverfilme (Alien vs. Predator I / II) gehören dazu. Science-Fiction ist es. Und doch entspringt es offenbar einem uns sehr nahen Horror, der nicht erst das Jahr 2122 braucht. Eine Mutter und zwei Väter hat es. Ein Elterntrio, das sich namentlich sehen lassen kann: HR Giger, Ridley Scott und Sigourney Weaver. Einen Oscar hat es Giger eingebracht, in der Kategorie Visuelle Effekte. Selbst ist es sehr daran interessiert, viele viele Abkömmlinge zu haben. Derlei viele, dass wir sehr schnell verstehen, dass es dieser Spezies allein um die Zeugung neuer und eigenständiger Nachkommen geht, um die Sicherung seiner Art, um die Sicherung eines Bestandes, der die ultimative Vermehrung der Anzahl der eigenen Exemplare ins Auge gefasst hat.

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