Alison Littlewood

Alison Littlewood wuchs in Penistone, South Yorkshire, auf und besuchte die University of Northumbria in Newcastle (heute Northumbria University). Ursprünglich wollte sie Grafikdesign studieren, aber "vermisste die Worte zu sehr" und wechselte zu einem gemeinsamen Studiengang für Englisch und Geschichte. Sie schlug eine Laufbahn im Marketing ein, bevor sie ihre Liebe zum Schreiben von Belletristik entdeckte. Alison Littlewoods neuester Roman Mistletoe ist eine saisonale Geistergeschichte mit Einblicken in das viktorianische Zeitalter. Alisons Kurzgeschichten wurden für die Anthologien Best British Horror, The Best Horror of the Year, The Year's Best Dark Fantasy and Horror und The Mammoth Book of Best New Horror ausgewählt, ebenso wie für The Best British Fantasy und The Mammoth Book of Best British Crime. Sie wurde 2014 mit dem Shirley Jackson Award für Kurzgeschichten ausgezeichnet. Alison lebt mit ihrem Partner Fergus im tiefsten Yorkshire, England, in einem Haus mit knarrenden Türen und schiefen Wänden. Sie liebt es, mit ihren zwei begeisterten Dalmatinern die Hügel und Täler zu erkunden und hat eine Vorliebe für Bücher über Folklore und seltsame Geschichte, Earl Grey Tee und Semikolons. Alison ist Mitglied der Society of Authors und der British Fantasy Society.

Sind Märchen die ursprünglichen Horrorgeschichten?

von
Rotkäppchen

Geschrieben von Alison Littlewood

Ich war nicht auf ein bestimmtes Genre fixiert, als ich mit dem Schreiben begann, aber auf seltsame Weise hatte mich mein fünfjähriges Ich in der Hand. Ich war ein verträumtes Kind, das gerne las und in seiner Fantasie seine eigenen Bücher erfand. Vor allem aber liebte ich Märchen. Es mag seltsam klingen, aber ich glaube, das ist der Grund, warum ich Horror schreibe. Es gibt viele Gründe, Märchen als die ersten Horrorgeschichten zu betrachten. Sie sind voller Schrecken, wie der Tod eines Elternteils, lebendig gefressen oder verlassen zu werden.

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