Da war diese Erscheinungen im Wald. Das konnte man vielleicht abtun. Man musste nicht alles glauben, solange man nicht selbst davon betroffen war. Aber es sprach sich herum. Ein Jux, sagte man, ein geschmackloser obendrein, aber nicht gar so geschmacklos, wie uns verkaufen zu wollen, dass da jemand auf dem Mond gelandet wäre, sagte man. Da kann man gar nicht hin, das kann man technisch gar nicht bewältigen, sagte man. Wo doch gar nicht einmal feststeht, ob es den Mond überhaupt gibt. Natürlich gibt es den Mond, was ist denn in dich gefahren? Man sieht ihn doch da oben! Ja, aber vielleicht ist das nur eine Täuschung, eine Luftspiegelung. Wie in einem Kabinett auf dem Wiesenfest; du denkst, du weißt, woʼs langgeht, du hast doch Augen im Kopf, und dann knallst du gegen die Scheibe! Du hast Recht, ich knalle auch immer gegen die Scheibe, aber die Russen waren doch auch schon oben! Also, ich glaube an die Russen. Ach ja? Du kannst ja mal rüber gehen, wirst schon sehen, wie sie dich empfangen! Und der Mond ist mal groß, mal klein, ist euch das noch nicht aufgefallen? Groß und dann wieder klein. Man hat doch, ich schwörʼs, diese runden Türme entdeckt, in welchen der Vollmond jeden Monat gegossen wird, um dann mit einem großen Katapult in den Himmel geworfen zu werden. Der Mond erkaltet unter der Erde, wird fest in den Tiefen, wird zu Basalt und Eisen.
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